Ungarn lässt nichts anbrennen

Nach dem vierten Sieg in Gruppe E liegt Ungarn weiter drei Punkte hinter Schweden, konnte den Rückstand auf Tabellenführer Niederlande jedoch auf sechs Punkte verkürzen. Sándor Egerváris Mannen haben aber bereits ein Spiel mehr absolviert.

Zoltán Lipták und Imre Szabics erzielten kurz vor und kurz nach der Pause die ersten beiden Treffer für die Gäste, ehe Vladimir Komans abgefälschter Schuss sieben Minuten vor dem Ende alles klarmachte.

Ungarn war von Beginn an die dominante und spielbestimmende Mannschaft und wäre nach neun Minuten beinahe in Führung gegangen, doch Krisztián Némeths Schuss landete nur am Gestänge. Der 22-Jährige hatte dann Mitte des ersten Durchgangs die nächste Gelegenheit, doch Aldo Simoncini war auf dem Posten.

Fünf Minuten vor der Pause war es dann aber soweit: Balázs Dzsudzsáks Ecke landete bei Lipták, der Simoncini keine Chance ließ. Vier Minuten nach der Pause erhöhte Szabics nach Dzsudzsáks Flanke per Kopf auf 2:0.

Die beste Chance für San Marino vergab Matteo Vitaioli, der nach Alex Della Valles herrlicher Flanke am Tor vorbeischoss. Kurz vor Schluss zog Koman aus 35 Metern ab, und Della Valle fälschte das Leder unhaltbar für seinen Keeper Simoncini ab.

Am 2. September geht es für Ungarn und San Marino in der Qualifikation weiter: Egerváris Mannen spielen gegen Schweden, San Marino tritt in den Niederlanden an.