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Van der Sar hält den Ball flach

Torhüter Edwin van der Sar ist sich sicher, dass die Niederlande trotz des Traumstarts nicht überheblich ins Spiel gegen Frankreich gehen werden.

Niederlandes Torhüter Edwin van der Sar auf einer Pressekonferenz in Lausanne
Niederlandes Torhüter Edwin van der Sar auf einer Pressekonferenz in Lausanne ©Getty Images

Kapitän Edwin van der Sar ist sich sicher, dass die Niederlande nach dem 3:0-Sieg über Italien höchst professionell in das zweite Spiel der Gruppe C in Bern gegen Frankreich gehen werden.

Traumstart
Der 37-Jährige sagte, dass sich Oranje trotz des Traumstarts bei der UEFA EURO 2008™ nur auf das nächste Spiel konzentriere. "Wir haben uns alle über das Ergebnis vom Montag gefreut", sagte van der Sar. "Aber in den letzten beiden Tagen haben wir das schon wieder vergessen und arbeiten wieder hart. Wir haben gerade unsere letzte Trainingseinheit absolviert und ich bin ein bisschen müde, aber wir freuen uns auf das Frankreich-Spiel."

Anfangsstadium
Der Torhüter von Manchester United FC wollte die Niederlande auch noch nicht zu einem der Turnier-Favoriten machen. "Wir haben bisher erst einmal gespielt. Nun beginnen wir wieder bei Null und können hoffentlich wieder so gut spielen", sagte van der Sar, der als erst dritter Spieler überhaupt bei vier UEFA-Europameisterschaften eingesetzt wurde. "Es könnte für uns ein sehr gutes Turnier werden, aber wir stehen noch am Anfang. Wir können uns für unsere bisherige Leistung nichts kaufen. Bei United war es das Gleiche, als die Medien am Anfang der Saison gesagt haben, dass wir alles gewinnen werden."

Schwere Gegner
Nach dem Sieg über Italien treffen die Niederländer nun auf den Endspielgegner der Azzurri bei der FIFA-Weltmeisterschaft 2006. Van der Sar – der beim Stande von 2:0 mit zwei Glanzparaden gegen Andrea Pirlo und Fabio Grosso das Ergebnis sicherte – ist sich der Stärke der Franzosen voll bewusst. "Frankreich ist ein starker Gegner und hat das in den letzten zehn Jahren bewiesen", fügte er vor dem Spiel am Freitag im Stade de Suisse hinzu. "Sie sind in Endspiele und Halbfinals gekommen und haben Titel gewonnen, von daher wird es ein weiteres schweres Match. Man muss immer mit der Stärke seiner Gegner rechnen, und verschiedene Mannschaften bereiten einem verschiedene Probleme. Wir müssen auf ihre schnellen Stürmer aufpassen, aber werden hoffentlich die gleiche Leistung wie am Montag zeigen können."