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Vollgas gegen Griechenland

Russlands Nationaltrainer Guus Hiddink hat seine Spieler vor dem Spiel gegen Griechenland aufgefordert, sich vom 1:4 gegen Spanien nicht beirren zu lassen.

Russlands Sergei Semak spricht nach dem Training in Leogang mit den Medien
Russlands Sergei Semak spricht nach dem Training in Leogang mit den Medien ©Getty Images

Russlands Nationaltrainer Guus Hiddink hat seine Spieler vor dem Spiel gegen Griechenland aufgefordert, sich vom 1:4 gegen Spanien nicht beirren zu lassen.

"Müssen Spanien vergessen"
Hiddink bat seine Truppe im Hotel in Leogang zu einer Besprechung und Kapitän Sergei Semak verrät, was ihnen der 61-Jährige dabei gesagt hat: "Guus hat uns dazu aufgefordert, dass wir das Spiel gegen Spanien so schnell wie möglich vergessen müssen. Wir werden uns in gleicher Art und Weise für das nächste Spiel vorbereiten, es wird in dieser Hinsicht keine Änderungen geben." Semak war einer von zahlreichen Spielern, die am Mittwoch beim Training aussetzten, allerdings ist er nicht verletzt.

Hoher Druck
Dafür war Mittelfeldspieler Dmitri Torbinski aufgrund einer Schulterblessur nicht mit dabei, jedoch kann er gegen Griechenland voraussichtlich wieder eingesetzt werden. Roman Pavlyuchenko, Diniyar Bilyaletdinov und Aleksandr Anyukov wurden wegen ihres hohen Pensums geschont. Laut Semak darf man im nächsten Spiel eine Steigerung seiner Mannschaft erwarten: "Ich hatte das Gefühl, dass wir in der ersten Halbzeit nervös waren. Wir sind zu schnell müde geworden und haben deshalb individuelle Fehler gemacht. Es ist weniger enttäuschend, dass sie uns geschlagen haben, viel mehr schmerzt, dass wir es zugelassen haben."

Positiv denken
FC Zenit St. Petersburgs Konstantin Zyryanov fügte hinzu: "Jeder ist enttäuscht. Ich glaube jeder in Russland hatte Schwierigkeiten mit dem Endergebnis. Wir sind mehr gelaufen und hatten mehr Ballbesitz, aber das zählt alles nicht. Beim Fußball zählt nur das Resultat, und nicht, wie weit man gelaufen ist. Wir werden es überleben." Als nächstes hat es Russland mit Griechenland zu tun, und da der Titelverteidiger ebenfalls sein Auftaktspiel verloren hat, winkt jetzt ein interessantes Duell: "Es wird ein schwieriges Spiel zwischen den beiden Außenseitern in der Gruppe. Unsere Chancen standen vor dem Spiel gegen Spanien gut und sie bleiben gut", so Zyryanov.

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