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Ivanschitz ist gefordert

Österreichs Kapitän Andreas Ivanschitz fordert von sich und der gesamten Mannschaft eine Leistungssteigerung, um gegen Polen zu siegen.

Andreas Ivanschitz will gegen Polen zu seiner Form zurückfinden
Andreas Ivanschitz will gegen Polen zu seiner Form zurückfinden ©Getty Images

Am Donnerstag wird Österreichs Kapitän Andreas Ivanschitz mit seinem 40. Länderspiel ein kleines Jubiläum feiern. Für den 24-jährigen Burgenländer wird es auch das bisher wichtigste Spiel seiner Nationalmannschaftskarriere werden, denn gegen Polen muss das ÖFB-Team gewinnen, will es weiter im Rennen um den Einzug ins Viertelfinale bleiben. "Es wird um nichts einfacher als gegen Kroatien", warnt Ivanschitz vor den Polen.

Eiskalt zuschlagen
"Wir werden sicher nicht blind nach vorne stürmen, das würde nach hinten losgehen", verrät der griechische Legionär in den Diensten von Panathinaikos FC. Ivanschitz, der seit Ende der griechischen Meisterschaft auf der Suche nach seiner guten Form vom Frühjahr ist, fordert von sich und der Mannschaft mehr Kaltschnäuzigkeit. "Wir müssen die richtige Mischung finden, müssen eiskalt zuschlagen können und jede Schwäche des Gegners ausnutzen."

Fehlende Siegermentalität
Dem Team fehlt laut Ivanschitz die Siegermentalität. "Gegen Polen müssen wir auch im Strafraum mehr Dribblings wagen. Wir haben dem Schiedsrichter im Spiel gegen Kroatien keine Möglichkeit gegeben, einen Elfer für Österreich zu pfeifen." Für nicht optimal hält der jüngste österreichische Teamkapitän aller Zeiten die taktische Variante, gemeinsam mit Oldie Ivica Vastic zu beginnen. "Er ist ein sehr guter Joker, ein sehr ruhiger Spieler und kann uns im Finish des Spiels helfen", meint Ivanschitz.

Knieschmerzen abgeklungen
Immer wieder verdichteten sich in den letzten Tagen Gerüchte um eine Knieverletzung des Kapitäns. "Ich hatte nach dem ersten Spiel leichte Knieschmerzen, die jedoch in den letzten zwei Tagen abgeklungen sind. Ich konnte alle Trainings voll mitmachen", widersprach der offensive Mittelfeldspieler den Berichten. Er kann also von Beginn an auflaufen und wird versuchen, sein Team vor ausverkauftem Haus im Wiener Ernst-Happel-Stadion zum Erfolg zu führen.