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Linderoth mit Schmerzen zur EURO

Tobias Linderoth hofft, dass er nach einer Hüftoperation im Januar trotz Schmerzen mehr als nur ein "Sechzigminuten-Spieler" sein wird.

Tobias Linderoth muss auf die Zähne beißen
Tobias Linderoth muss auf die Zähne beißen ©Getty Images

Tobias Linderoth hofft, dass er bei der UEFA EURO 2008™ trotz der Schmerzen nach einer Hüftoperation im Januar mehr als nur ein "Sechzigminuten-Spieler" sein wird.

Schlüsselspieler im Mittelfeld
Der 29-Jährige war lange Zeit der Dreh- und Angelpunkt im schwedischen Team, ist aber als letzter Spieler von Trainer Lars Lagerbäck für den EM-Kader nominiert wurden. Zuvor hatte er sich in den Vereinigten Staaten einer Spezialbehandlung wegen seiner Hüftprobleme unterziehen lassen müssen. Schwere Verletzungen haben den Spieler von Galatasaray SK schon häufig zurückgeworfen. Dr. Marc Philippon, der die Operation durchgeführt hatte, hatte eine achtmonatige Pause prognostiziert, womit auch eine Teilnahme an der UEFA EURO 2008™ hinfällig gewesen wäre. Doch der Schwede scheint wieder rechtzeitig fit geworden zu sein und ist felsenfest davon überzeugt, dass ihn sein Trainer im ersten Spiel gegen Griechenland in der Startelf auflaufen lässt. "Ich bin hier, um um einen Platz im Team zu kämpfen, und ich bin hier, weil ich spielen möchte", sagte er.

Zuletzt nur Kurzauftritte
Als er im Mai in die schwedische Auswahl zurückkehrte, hatte Linderoth für längere Zeit kein einziges Pflichtspiel bestritten, stellte seine Fitness im Trainingslager aber unter Beweis. Wie wichtig er für seine Mannschaft ist, zeigte er mit dem entscheidenden Treffer beim 1:0-Sieg am 26. Mai im Vorbereitungsspiel gegen Slowenien. In diesem Testspiel stand Linderoth nur eine Halbzeit auf dem Platz, und auch bei der darauf folgenden 0:1-Niederlage gegen die Ukraine durfte er lediglich 55 Minuten spielen. Trainer Lagerbäck nannte ihn deswegen einen "Sechzigminuten-Spieler", doch Linderoth lässt sich seine Hoffnung auf einen Stammplatz trotzdem nicht nehmen.

Über die Schmerzgrenze gehen