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Keine Hoffnung mehr für Pogrebnyak

Russlands Stürmer Pavel Pogrebnyak muss aufgrund einer hartnäckigen Knieverletzung auf seine Teilnahme an der UEFA EURO 2008™ verzichten.

Pavel Pogrebnyak (Russland) muss verletzungsbedingt auf die EURO verzichten
Pavel Pogrebnyak (Russland) muss verletzungsbedingt auf die EURO verzichten ©Getty Images

Russlands Sturmhoffnung Pavel Pogrebnyak muss aufgrund einer hartnäckigen Knieverletzung auf seine Teilnahme an der UEFA EURO 2008™ verzichten, für ihn wurde Mittelfeldspieler Oleg Ivanov nachnominiert.

Bittere Saison
Der 24-Jährige laborierte seit dem 2:1-Sieg gegen Serbien vor gut zehn Tagen an einer Knieverletzung, die er sich beim Torschuss zum 1:0 zugezogen hat. Seither konnte er zwar nicht mit der Mannschaft trainieren, doch Trainer Guus Hiddink hoffte bis zuletzt, ihn doch noch einsetzen zu können. Nun aber beantragte er bei der UEFA, den Länderspielneuling Ivanov vom FC Krylya Sovetov Samara nachnominieren zu dürfen. Hiddink sagte: "Es war Pogrebnyaks eigene Entscheidung, das Team zu verlassen. Wir haben alles versucht, um ihn wieder fit zu bekommen, aber es war unmöglich."

Schwerer Schlag
"Es ist ein schwerer Schlag für die Mannschaft und natürlich vor allem für ihn selbst. Er war ein sehr wichtiger Spieler für uns, vor allem, nachdem, was er in dieser Saison im UEFA-Pokal gezeigt hat." Pogrebnyak hatte dort zehn Tore erzielt, musste aber aufgrund einer Sperre beim Finaltriumph des FC Zenit St. Petersburg gegen Rangers FC von der Tribüne aus zusehen.

Schon vor Ort
Der 21-jährige Ivanov hatte schon die ganze Woche mit der Mannschaft in Leogang trainiert, sobald sich abgezeichnet hatte, dass Pogrebnyak möglicherweise nicht rechtzeitig fit werden würde.

Das Regelwerk
In Artikel 16.05 der Regeln für die UEFA-Fußball-Europameisterschaft heißt es: "Falls sich ein nominierter Spieler vor dem ersten Spiel seiner Mannschaft in diesem Turnier ernsthaft verletzt, kann der Spieler ersetzt werden, falls der Mannschaftsarzt und ein Arzt der medizinischen Kommission der UEFA bestätigen, dass die Verletzung so gravierend ist, dass der Spieler nicht mehr mitwirken kann."