Rumänien fährt zur Endrunde

Rumänien hat sich durch einen ungefährdeten Erfolg bei Kellerkind Luxemburg für die UEFA EURO 2008™ qualifiziert.

Lange Durststrecke
Florentin Petre und Ciprian Marica brachten den Sieg für die Mannschaft von Victor Piturca mit ihren Toren unter Dach und Fach. Damit sind die Rumänen zum ersten Mal seit der UEFA EURO 2000™ wieder bei einem großen Turnier vertreten. Nach der Partie mussten sie noch auf das Ergebnis von Bulgarien - dem Tabellendritten der Gruppe G - in Albanien warten. Dieses Spiel endete mit einem 1:1-Unentschieden, und so war die Qualifikation perfekt.

Selbstbewusste Gastgeber
Die Gäste kamen gut aus den Startlöchern und hatten die Partie unter Kontrolle, obwohl die Hausherren beim Erfolg gegen Belarus am Wochenende - dem ersten Pflichtspielsieg seit zwölf Jahren - mächtig Selbstvertrauen getankt hatten. Nicolae Dică setzte einen ersten Versuch etwas zu hoch an. Kurz danach stand Dică erneut im Mittelpunkt. Zuerst schoss er am Tor vorbei, und dann prüfte er mit einem Freistoß Luxemburgs Torhüter Stéphane Gillet.

Unter Kontrolle
Dorin Goian vergab die nächste Gelegenheit, doch in der 42. Minute war es dann endlich soweit. Angreifer Marica vom VfB Stuttgart bereitete die Führung für die Truppe von Piturca vor, und seine Flanke drückte Petre über die Linie. Nach der Pause änderte sich nicht viel, Rumänien war klar die bessere Mannschaft. Gillet musste bei einem Schuss von Daniel Niculae sein ganzes Können aufbieten. Anschließend brachte Niculae dann eine Flanke von der linken Seite nach innen, und Marica hatte mit dem Abschluss keine Probleme.