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Herbe Schlappe für Italien

Ungarn - Italien 3:1
Der Weltmeister wurde in der zweiten Halbzeit von den Ungarn förmlich an die Wand gespielt.

Ungarn - Italien 3:1
Ungarn hat dank einer überragenden zweiten Halbzeit das Spiel gegen Weltmeister Italien in Budapest gewonnen. Italien ging durch ein Tor von Antonio Di Natale in der 49. Minute in Führung, aber Roland Juhász glich zwölf Minuten später für die Ungarn aus. Zoltán Gera per Strafstoß und Robert Seczesin machten die Überraschung perfekt.

Forscher Beginn
Italien begann sehr schwungvoll und Andrea Pirlo zwang den ungarischen Torwart Márton Fülöp bereits in der Anfangsphase mit einem Freistoß zu einer Klasse-Reaktion. Die Ungarn kamen in der neunten Minute zu ihrer ersten Chance, doch Gera schoss am Tor vorbei, nachdem Torwart Gianluigi Buffon geschickt den Winkel verkürzte. Fünf Minuten später besaßen die Gastgeber ihre zweite Möglichkeit. Der Schuss von Balázs Dzsudzsák von der Strafraumgrenze klatschte an den rechten Pfosten.

Gute Torhüter
Fülöp zeichnete sich nach 27 Minuten wieder aus, als er einen Schuss von Alessandro Del Piero aus nicht einmal zehn Metern Entfernung entschärfen konnte. Die Ungarn blieben bei Kontern sehr gefährlich. Sieben Minuten vor der Pause verhinderte nur eine glänzende Reaktion von Buffon, dass Youngster Ádám Vass die Gastgeber per Kopf in Führung brachte.

Kurze Führung
Italien ging nach vier Minuten in der zweiten Halbzeit in Führung. Alberto Aquilani bediente Di Natale, der sicher verwandelte. Das 0:1 aber hatte nicht lange Bestand. Denn Juhász glich nur kurze Zeit später völlig frei stehend aus Nahdistanz aus. Fünf Minuten später brachte Gera die Gastgeber per Elfmeter sogar in Front. Fabio Cannavaro hatte zuvor Tamás Priskin gefoult.

Ungarn dominiert
16 Minuten vor Schluss vergab Filippo Inzaghi die Chance zum Ausgleich, indem er den Ball über das Tor schoss. Diese Nachlässigkeit wurde von den Ungarn in Form ihres dritten Treffers bestraft. Einen schönen Spielzug schloss der eingewechselte Seczesin erfolgreich ab. Für die Truppe von Roberto Donadoni hätte es noch schlimmer kommen können, wenn nicht Buffon in der Nachspielzeit noch einen 25-Meter-Schuss von Seczesin pariert hätte.

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