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DFB-Elf vor Qualifikation

Die deutsche Fußballnationalmannschaft braucht aus der Partie in Irland nur noch einen Punkt, um sich als erstes Team für die UEFA EURO 2008™ zu qualifizieren.

Mindestens einen Punkt holen – so lautet das Ziel der deutschen Nationalmannschaft vor dem Spiel bei der Republik Irland am Samstag. Denn dieser eine Punkt fehlt dem DFB-Team noch, um sich als erste Mannschaft für die UEFA EURO 2008™ zu qualifizieren.

"Ticket lösen"
Vier Spiele bleiben Deutschland in der Qualifikationsgruppe D noch, um den letzten Zähler zu holen, doch Bundestrainer Joachim Löw will schon am Samstag alles klar machen: "Wir wollen das EM-Ticket jetzt lösen, um schon frühzeitig Planungssicherheit zu haben." Das hätte den Vorteil, dass der Tabellenführer sich schon frühzeitig für die Endrunde in Österreich und der Schweiz im kommenden Jahr einspielen könnte.

Zahlreiche Verletzte
Beim Unternehmen Qualifikation muss Löw allerdings auf einige Leistungsträger verzichten. Mit Michael Ballack, Bernd Schneider, Tim Borowski und Miroslav Klose fallen gleich vier etablierte Stammspieler aus, die auch für Torgefahr und Kreativität stehen. Um sie zu ersetzen, vertraut der Bundestrainer auf Torsten Frings, der nach überstandener Verletzung trotz fehlender Spielpraxis als Kapitän auflaufen wird, und Bastian Schweinsteiger.

Kuranyi gesetzt
Im Sturm ist derzeit Kevin Kuranyi vom FC Schalke 04 gesetzt, an seiner Seite werden entweder WM-Held Lukas Podolski oder Mario Gómez auflaufen. Im Tor vertraut Löw trotz aller Diskussionen in der Öffentlichkeit weiterhin Jens Lehmann vom Arsenal FC. "Jens ist unsere Nummer eins", trat er aufkommender Kritik energisch entgegen.

Dominant auftreten
Vor den Iren hat die deutsche Elf zwar Respekt, trotzdem ist sie guter Hoffnung, den letzten Schritt schon auf der grünen Insel machen zu können. "Wir haben gelernt, auswärts dominant aufzutreten und aktiv zu sein statt zu reagieren", hofft der Bundestrainer auf einen couragierten Auftritt, um das nächste Spiel der Gruppe D am kommenden Mittwoch gegen die Tschechische Republik in München schon als sicherer Europameisterschaftsteilnehmer angehen zu können.