Spanien sinnt auf Revanche
Mittwoch, 14. November 2007
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Spanien hat einiges gutzumachen, wenn in der Qualifikation zur UEFA EURO 2008™ die Rückspiele gegen Schweden und Nordirland anstehen.
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Spanien hat einiges gutzumachen, wenn in der Qualifikation zur UEFA EURO 2008™ die Rückspiele gegen Schweden und Nordirland anstehen.
Stachel sitzt tief
Obwohl Spanien in der Gruppe F sieben Spiele gewonnen, nur einmal unentschieden gespielt und zweimal verloren hat, sitzt der Stachel der Niederlagen vom August 2006 noch tief. Laut Angreifer David Villa ist die Mannschaft nun aber in einem ganz anderen Zustand. Sollten die Spanier die Revanche gegen Schweden und Nordirland gewinnen, wären sie für die Europameisterschaft im nächsten Jahr qualifiziert.
Pessimismus
Der Angreifer von Valencia CF sagte: "Der Grund, warum jeder die Nationalmannschaft so schlecht fand und wieso alle so pessimistisch waren, lag in den Spielen gegen Schweden und Nordirland. Jetzt müssen wir diese Spiele mit Revanchegelüsten angehen und beweisen, dass diese Niederlagen einmalige Ausrutscher waren."
Überzeugender Sieg
Für Villa war der 3:1-Erfolg gegen Dänemark letzten Monat ein wichtiger Schritt in Richtung Qualifikation, denn dadurch schafften die Spanier endlich den Sprung unter die ersten zwei in der Gruppe F. "Das Ergebnis gegen Dänemark war für uns hervorragend", erklärte der 25-Jährige. "Es war unser wichtigstes Spiel und wir haben überzeugend gewonnen. Nach allem, was wir durchgemacht haben, haben wir nun das Heft in der Hand. Wir müssen beide Spiele gewinnen, um oben zu bleiben, deshalb brauchen wir die Zuschauer, damit sie uns unterstützen."
Negativer Höhepunkt
Spitzenreiter Schweden kommt am Samstag mit nur einem Punkt Vorsprung auf die Hausherren ins Santiago Bernabéu. Danach muss Nordirland – das wie Dänemark fünf Punkte hinter Spanien liegt, wobei alle Mannschaften noch zwei Matches zu spielen haben – am letzten Qualifikationstag, am 21. November, auf Gran Canaria ran. Für Trainer Aragonés ist also Genugtuung in Sicht, denn dessen Entlassung war nach dem 2:3 in Nordirland und dem 0:2 in Schweden schon gefordert worden.