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Italien baut auf "Retter"

Nach überstandener Oberschenkelverletzung soll Torjäger Luca Toni die Offensive der Italiener in der Partie gegen Georgien wieder zum Erfolg führen.

Luca Toni wird die Offensive der Italiener am Samstag gegen Georgien wieder anführen, nachdem er die beiden Partien in der Gruppe B gegen Frankreich und die Ukraine im vergangenen Monat wegen einer Oberschenkelverletzung noch verpasst hat.

Torjäger
Toni wechselte im Sommer von ACF Fiorentina zum FC Bayern München, wo er bisher in acht Ligaspielen acht Treffer erzielt hat. Italiens Nationaltrainer Roberto Donadoni hat ihn zuletzt schmerzlich vermisst, besonders beim torlosen Remis gegen Frankreich in Mailand. "Ich war sehr traurig, dass ich gegen Frankreich nicht dabei sein konnte, besonders nachdem wir in Paris gegen sie verloren haben", sagte der 30-Jährige. "Jetzt habe ich meine körperlichen Probleme überwunden und fühle mich in Topform."

"Große Erwartungen"
Mit Toni darf sich Donadoni berechtigte Hoffnungen auf eine durchschlagskräftige Offensive machen. Der Stürmer spielte seine Rolle jedoch herunter. "Ich fühle mich nicht wie der Retter Italiens", sagte er. "Ich bin mir meiner Verantwortung bewusst, und ich freue mich, dass so große Erwartungen in mich gesetzt werden. Ich habe für Bayern viele Tore gemacht, aber nur, weil mich die Mannschaft fantastisch unterstützt. Ich denke, in der Nationalmannschaft wird es ähnlich sein."

Enge Gruppe
Die Situation in der Gruppe bleibt für den Weltmeister weiter kompliziert, derzeit liegt Italien einen Punkt hinter Spitzenreiter Schottland und einen Zähler vor Frankreich. "Ich habe nicht erwartet, dass Schottland [im letzten Spiel] in Frankreich gewinnt. Dieses Ergebnis hat es für uns noch komplizierter gemacht", erklärte Toni. "Trotzdem werde ich nicht gegen Schottland brüllen [wenn sie am Samstag gegen die Ukraine spielen], wir müssen uns auf unser eigenes Spiel konzentrieren. Wenn wir alle drei restlichen Spiele gewinnen, sind wir qualifiziert, wir müssen also nicht auf die anderen achten. Gegen Georgien müssen wir gleich die ersten drei Punkte einfahren."

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