Deutschland will hohen Sieg
Freitag, 1. Juni 2007
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Vor dem UEFA EURO 2008™-Qualifikationsspiel der deutschen Mannschaft gegen San Marino fordert Assistenztrainer Hans-Dieter Flick einen hohen Sieg.
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Vor dem UEFA EURO 2008™-Qualifikationsspiel der deutschen Mannschaft in der Gruppe D gegen San Marino fordern Bundestrainer Joachim Löw und sein Assistenzcoach Hans-Dieter Flick einen hohen Sieg.
Schneider ersetzt Ballack
Das Spiel am Samstag in Nürnberg gegen den vermeintlichen Außenseiter nimmt die deutsche Nationalelf sehr ernst und tritt gegen den "Fußball-Zwerg" mit der besten Besetzung an. Bernd Schneider von Bayer 04 Leverkusen wird die Rolle des verletzten Michael Ballack von Chelsea FC im zentralen Mittelfeld übernehmen. Piotr Trochowski vom Hamburger SV, der für Trainer Löw ebenfalls für diese Position in Frage kam, leidet an einem grippalen Infekt.
Jansen von Beginn
Dazu verriet Flick, dass Marcell Jansen vom VfL Borussia Mönchengladbach auf der linken Abwehrseite zum Einsatz kommen wird. Philipp Lahm vom FC Bayern München wechselt dafür auf die rechte Seite - so wie es die DFB-Elf beim 2:1-Sieg im UEFA EURO 2008™-Qualifikationsspiel in Tschechien praktizierte. Flick bestätigte zudem, dass Clemens Fritz von Werder Bremen und Roberto Hilbert vom Deutschen Meister VfB Stuttgart Kandidaten für die rechte offensive Außenbahn seien. Offen ist dagegen, wer die linke Außenbahn bearbeitet und wer neben Miroslav Klose von Werden Bremen im Angriff zum Zuge kommen wird.
"Guter Test"
Entgegen aller Gewohnheiten hat das Trainerteam dieses Mal auf das Auskundschaften des Gegners verzichtet. Flick: "Wir haben San Marino bewusst nicht beobachtet. Unser Ziel ist ein hoher Sieg." Verteidiger Lahm fügte hinzu: "Wir werden die Aufgabe wie beim 13:0 im Hinspiel konzentriert angehen. Außerdem ist das ein guter Test für das Spiel gegen die Slowakei."
Slowakei zu Gast
Die DFB-Elf führt die Gruppe D punktgleich mit Tschechien und Irland mit jeweils 13 Zählern dank des besseren Torverhältnisses an. Das Team von Trainer Löw trifft schon vier Tage nach dem Vergleich mit San Marino am Mittwoch in Hamburg auf die Slowakei, die mit neun Punkten auf Platz vier rangiert.