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Löw will in Prag gewinnen

Bundestrainer Joachim Löw muss in der Tschechischen Republik auf einige Akteure verzichten, während Frankreich größeren Kampfgeist zeigen soll.

Deutschlands BundestrainerJoachim Löw ist zuversichtlich, dass seine Mannschaft stark genug ist, um im Spitzenspiel der UEFA EURO 2008™-Qualifikationsgruppe D in der Tschechischen Republik zu gewinnen. Hinter dem Einsatz von drei Schlüsselspielern steht zwar noch ein Fragezeichen - Bastian Schweinsteiger (Fuß), Torsten Frings (Oberschenkel) und Christoph Metzelder (Auge) - aber dennoch hat Löw absolutes Vertrauen in seinen Kader. "Wir sind nicht pessimistisch, weil einige Spieler in Prag nicht dabei sind", sagte er. "Wir kennen unsere Stärken, und wir haben bei der FIFA-Weltmeisterschaft und auch danach gut gespielt." Stürmer Lukas Podolski ist ähnlicher Ansicht. Er meinte: "Wir respektieren die Tschechen, aber wir fahren dahin, um zu gewinnen." Beide Teams haben nach vier Gruppenspielen zehn Punkte auf ihrem Konto.

Frankreichs Nationaltrainer Raymond Domenech warnt davor, zu überheblich in die Partie der Gruppe B am Samstag in Litauen zu gehen. Ziel der Les Bleus ist es, in Kaunas mehr Punkte einzufahren als die punktgleichen Schotten zu Hause gegen Georgien. "Wir haben zwei der letzten vier Spiele verloren und waren vielleicht etwas zu locker. Wir müssen unseren Kampfgeist wiederfinden, den brauchen wir in Litauen", forderte Domenech.

Yegor Titov ist der nächste Ausfall, den Russlands Nationaltrainer Guus Hiddink gegen Estland zu beklagen hat. Der Kapitän des FC Spartak Moskva ist aus persönlichen Gründen abgereist. Hiddink hat dafür Mittelfeldspieler Konstantin Zyryanov vom FC Zenit St. Petersburg nachnominiert. Dazu wurden auch noch FC Torpedo Moskva-Torhüter Dmitri Borodin sowie der 19-jährige FC Lokomotiv Moskva-Verteidiger Sergei Yefimov in den Kader berufen, weil auch noch andere Akteure angeschlagen sind.

UEFA EURO 2008™-Co-Gastgeber Österreich muss in den Freundschaftsspielen am 24. und 28. März gegen Ghana (in Graz) und Frankreich (in Paris) auf den am Knie verletzten Mittelfeldspieler Markus Kiesenebner vom FK Austria Wien verzichten. Sein potentieller Ersatzmann, Jürgen Säumel von SK Sturm Graz, laboriert an einer Bänderverletzung im Knöchel, damit wird kein weiterer Spieler nachnominiert.

Innenverteidiger Danny Gabbidon steht Wales gegen die Republik Irland im ersten Länderspiel, das im Croke Park von Dublin ausgetragen wird, nicht zur Verfügung. Der 27-Jährige von West Ham United FC musste nach einer Leistenoperation zwei Monate pausieren und hat heute einen Fitnesstest nicht bestanden. Dafür ist sein Teamkollege James Collins in dieser Partie der Gruppe D in Irland sowie beim Gastspiel von San Marino vier Tage später mit dabei.

Belarus muss in der Partie der Gruppe G am Samstag in Luxemburg ohne Abwehrspieler Sergei Omelyanchuk auskommen. Der 26-Jährige vom russischen Verein FC Rostov hat eine Bänderverletzung im Knöchel erlitten. Aserbaidschan gewährt seinem Spielmacher Dzeykhun Sultanov am Samstag eine Pause, er muss wegen des Todes seines Bruders nicht mit zum Spiel der Gruppe A nach Polen. Am Mittwoch gegen Finnland ist er jedoch wahrscheinlich wieder dabei.

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