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Zweite Chance für Joaquín

Nach acht Monaten Pause kehrt Joaquín Sánchez in die Nationalmannschaft zurück und hofft mit Trainer Luis Aragonés Frieden zu schließen.

Joaquín Sánchez hat von Spaniens Nationaltrainer Luis Aragonés eine zweite Chance bekommen und will diese unbedingt nutzen. Vor acht Monaten hatte er die Mannschaft noch im Streit verlassen.

Verbaler Angriff
Der 25-jährige Mittelfeldspieler von Valencia CF, der bisher 42 Länderspiele bestritt, wurde damals aus dem Kader gestrichen und griff Aragonés darauf in der Presse an. Später revidierte er seine Aussagen, doch erst gestern machte er reinen Tisch. "Ich bedaure nicht, was ich gesagt habe. Ich wollte niemals Probleme machen, aber ich habe für meine Aktionen Schaden erlitten."

"Zweite Chance"
Während sich Spanien in Madrid auf die anstehenden UEFA EURO 2008™-Qualifikationsspiele gegen Lettland und Liechtenstein vorbereitet, hofft Joaquín seine Beziehung zu Aragonés wieder verbessern zu können. "Es ist eine zweite Chance", meint er. "Wir kennen uns schon seit langer Zeit. Er weiß, wie ich ticke und umgekehrt. Ich bin froh über meine Rückkehr."

Titelchance verpasst
Der ehemalige Spieler von Real Betis Balompié hat sich durch gute Leistungen in Valencia wieder in das Blickfeld von Aragonés gespielt, obwohl sein Verein nun keine Chance mehr hat, die Primera División zu gewinnen. "Mir war klar, dass ich erst in Valencia sehr hart arbeiten muss. Aber ich wusste auch, dass ich irgendwann wieder eine Gelegenheit bekomme. Zum Glück bin ich jetzt hier und daraus will ich das Beste machen."

Spanien nur auf Rang drei
Möglichkeiten bieten sich ihm in den nächsten Tagen genug. Spanien will in Riga und Vaduz sechs Punkte sammeln, nachdem die vorherigen Auswärtsspiele gegen Nordirland und Schweden verloren wurden. Spanien ist damit nur Dritter in der Gruppe F mit drei Punkten Rückstand auf die Tabellenspitze. "Wenn wir uns für die Endrunde qualifizieren wollen, sind die nächsten beiden Spiele entscheidend", weiß Joaquín.