Gallas von seinem Team überzeugt
Donnerstag, 11. Oktober 2007
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Frankreichs William Gallas geht trotz eines "schweren Spiels" gegen die Färöer Inseln von einer erfolgreichen Qualifikation für die UEFA EURO 2008™ aus.
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Frankreichs Innenverteidiger William Gallas erwartet gegen die Färöer Inseln ein "schweres Spiel" - er geht aber auch davon aus, dass sich die Les Bleus für die UEFA EURO 2008™ qualifizieren. "Ja, wir schaffen es. Wir werden bei der Endrunde dabei sein", sagte er.
Tolle Bilanz
Frankreich hat seit der Niederlage im Viertelfinale der UEFA EURO 2004™ gegen Griechenland mit Gallas noch kein Spiel nach regulärer Spielzeit verloren. Die Rückkehr des 56-fachen Nationalspielers, der seit dem 19. August nicht mehr zum Einsatz gekommen ist, ist für die Truppe von Raymond Domenech also ein gutes Omen. "Ich freue mich richtig darauf, endlich wieder zu spielen", so Gallas, der an einer Leistenverletzung laborierte. "Ich trainiere und mache alle Übungen mit, aber mir fehlt noch ein wenig die Fitness."
"Bin bereit"
Der 30-Jährige wurde für die Qualifikationsspiele im September zwar nominiert, doch er konnte beim Remis in Italien und der Heimniederlage gegen Schottland nicht eingreifen. "Dieses Mal bin ich bereit, wenn mich der Trainer braucht", sagte Gallas, dessen Team derzeit auf dem dritten Platz in der Gruppe B liegt, zwei Punkte hinter den Schotten und einen Zähler hinter den Azzurri. Domenech kann Gallas in Torshavn neben Lilian Thuram in der Innenverteidigung aufbieten, was sich in der Vergangenheit bewährt hat. Bei der FIFA-Weltmeisterschaft 2006 schaffte es Frankreich so bis ins Finale.
Wind und Regen
Am nächsten Mittwoch trifft Frankreich dann in Nantes auf Litauen, bevor es im November in die Ukraine geht. Sollten die Les Bleus alle drei Spiele gewinnen, wären sie für Österreich und die Schweiz im nächsten Sommer qualifiziert. Zuerst steht jedoch die Partie im Tórsvøllur-Stadion auf dem Programm. "Wind, Regen, ein kleines Stadion, großer Druck ... Das wird ein schweres Spiel auf den Färöern", sagte Gallas. "Wir müssen gleich in den ersten zehn Minuten ein Tor machen, dann wird es ein ganz anderes Spiel. Sie werden mit zehn Mann hinter dem Ball stehen, und wir werden uns Räume schaffen müssen." Hört sich eigentlich ziemlich einfach an.