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Brückner will dritten Sieg

Karel Brückner möchte gegen Deutschland eine deutliche Steigerung in der Abwehr sehen.

Trainer Karel Brückner hat erneut wiederholt, dass sich die Tschechen morgen Abend in Lissabon im Spiel gegen Deutschland keineswegs selbstgefällig verhalten werden.

Kein Vorteil
Brückner versicherte, dass die Veränderungen in der Startformation, die am Samstag spektakulär die Niederlande besiegte, für die Deutschen nicht unbedingt ein Vorteil sein müssen. Das Weiterkommen der Niederländer hängt von den Tschechen ab, die in diesem Fall den Deutschen unbedingt Punkte abnehmen müssen.

Veränderte Defensive
"Wir könnten in einigen Bereichen sogar noch zulegen", sagte Brückner. "Ich gehe zum Beispiel von einer deutlichen Steigerung in der Defensive aus." Der 64-Jährige hat die Leistung seiner Hinterreihe gegen die Niederländer offen kritisiert. Gegen die Deutschen wird er wahrscheinlich mit Blick aufs Viertelfinale ein wenig experimentieren.

Immer gefährlich
Der tschechische Trainer ist sich bewusst, dass die Deutschen immer gefährlich sind, "sogar wenn sie nicht gut drauf sind". Doch seine Mannschaft ist gut vorbereitet. Und trotz des sicheren Viertelfinalplatzes hat er keine Bedenken bezüglich der Motivation seiner Mannen. "Wir hatten keine Probleme, uns in den Testspielen zu motivieren", sagte er. "Wir sind hier bei der [UEFA] Europameisterschaft und spielen zudem gegen Deutschland."

Endstation
Spielmacher Tomáš Rosický stimmte seinem Trainer zu und ist zuversichtlich, dass in diesem Spiel für Deutschland Endstation ist. "Persönlich habe ich nichts gegen sie, doch ich möchte sie nach Hause schicken", sagte der BV Borussia Dortmund-Mittelfeldspieler. Rosický, der in der Partie im Estádio José Alvalade auf seine Klub-Kollegen Christian Wörns und Torsten Frings treffen könnte, wird zu Beginn wahrscheinlich auf der Bank sitzen.