Wohlfühlfaktoren Arnautović und Alaba
Samstag, 11. Juni 2016
Artikel-Zusammenfassung
Marko Arnautović und David Alaba gemeinsam bei einer Pressekonferenz – das war quasi ein Statement vom ÖFB, das die Lockerheit im Team unterstreichen soll.
Top-Medien-Inhalte des Artikels
Artikel-Aufbau
Aber trotz aller Lockerheit, die Anspannung kann man vor dem ersten Match gegen Ungarn förmlich Greifen. "Jeder Fußballer hat eine gewisse Nervosität. Es ist normal, dass wir hier sitzen und mit euch Journalisten reden und lachen können. Aber vor dem Spiel wird die Anspannung sicher enorm sein", meinte Arnautović auf Nachfrage von UEFA.com.
"Der Trainer wird uns zu 100 Prozent auf den Gegner einstellen. Wir sind auch schon jetzt gut vorbereitet", meinte Alaba, der die regelmäßigen Spiele schon ein wenig vermisst. "Es wird uns allen zugute kommen, dass es dann Schlag auf Schlag gehen wird."
Vor allem wird es ihm helfen, denn bekanntlich ist das zentrale Mittelfeld nicht seine angestammte Position beim FC Bayern. "Ich bin ein flexibler Spieler, das ist kein Geheimnis. Wenn ich in einen Rhythmus komme, dann ist es natürlich leichter. Aber andererseits habe ich auch schon bewiesen, dass ich in einem Spiel auch mehrere Positionen spielen kann", meinte der Wiener.
Sein kongenialer Partner Arnautović hatte zuletzt leichte Probleme mit dem Rücken. Diese gehören aber der Vergangenheit an: "Ich fühl mich gut, ich fühl mich bereit. Auf geht's!"
Gut sieht es auch bei Marc Janko aus. "Er hat trainiert, ich denke es geht ihm gut. Ich bin aber kein Physiotherapeut. Ob Marc oder Rubin Okotie vorne stehen wird, das entscheidet dann schließlich der Trainer", sprach Arnautović.
Eine Verletzung der anderen Art hat der Stoke-Flügelspieler vermieden: "Eigentlich wollte ich mir meinen Zopf schon abschneiden. Aber meine Mutter hat gesagt 'tu es nicht'. Ich bin dabei geblieben. Die ganze Saison war er da, er ist schon ein enger Freund geworden. Schauen wir einmal, wie lange er noch bleibt."