Storck führt EURO2016.com durch Ungarns Teamquartier
Montag, 13. Juni 2016
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Zwar ist ihm Golfspielen "zu zeitraubend", wie Bernd Storck sagt, dennoch bedauert es der Cheftrainer der ungarischen Nationalmannschaft nicht, ein Golf-Resort als Teambasis ausgewählt zu haben. Das Quartier sei "ein Traum".
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Ungarns Trainer Bernd Storck nahm sich gestern Zeit und führte EURO2016.com durch das Teamhotel seiner Mannschaft.
Er beschreibt das Quartier als "friedvolle Oase", das nur wenige Minuten von Cannes sowie dem internationalen Flughafen in Nizza entfernt ist und inmitten einer der "schönsten Regionen in Frankreich" liegt.
"Die Idee ist, dass jeder Spieler genügend Platz hat, um sich auch mal zurückzuziehen - denn wenn man so lange miteinander Zeit verbringt, braucht man irgendwann auch seine Ruhe. In ihren eigenen Zimmern haben die Spieler die Möglichkeit, sich auszuruhen."
Ungarns Nationalspieler haben einen straffen Tagesablauf, der aus taktischen Einheiten, Konditionstraining und täglichen Einheiten auf dem Platz besteht. Wenn ihnen jedoch mal ein wenig Freizeit genehmigt wird, dann gibt es wohl kaum bessere Plätze als die Gegend um ihre Luxusapartments mit vielen Restaurants und Erholungs-Einrichtungen.
"Jeder Spieler hat sein eigenes Zimmer und ich glaube, dass das allen gefällt", erklärt Storck. "Jeder Spieler hat ein 60-Quadratmeter-Apartment mit Schlafzimmer und einer Ecke zum Relaxen." Und weiter: "Für mich war es sehr wichtig, dass die Spieler bei der Ankunft aus dem Bus steigen und sagen: Wow! Besser geht es nicht! Sie können wirklich nichts Negatives sagen. Sie können sich also voll auf Fußball konzentrieren."
Auch wenn er nicht alle Sportmöglichkeiten auf dem Gelände nutzt, so ist Storck doch überzeugt, dass es für sein Team wohl kein besseres Mannschaftsquartier zur Vorbereitung auf das erste Spiel gegen Österreich geben könnte.
"Dieser Ort ist ein Traum, auch für die Spieler. Wir haben alles hier, um erfolgreich zu spielen. Am Dienstag zählt's - und wir haben das Team gut vorbereitet. Mal sehen, ob sie das auch auf den Platz bringen können."