O'Neill freut sich über Irlands Wachstum

Martin O'Neill, Trainer der Republik Irland
Wir hätten das Spiel zur Halbzeit in sicheren Händen halten sollen, aber wir konnten das Tor einfach nicht machen und sind dann in der zweiten Hälfte verdient in Führung gegangen.

Die Spieler wollen alle unbedingt spielen, es ist toll, mit ihnen zu arbeiten. Wir sind enttäuscht, dass wir ein Tor kassiert haben, aber ich kann nicht über ihre Leistung meckern; sie wahren fantastisch.

Es war ein richtig gutes Tor. Seamus Coleman hat das brillant gemacht und Wes stand auf dem falschen Fuß, hat aber perfekt getroffen. Großartiges Tor.

Uns stehen zwei sehr, sehr harte Spiele bevor gegen zwei sehr gute Mannschaften. Aber wenn wir heute eines gelernt haben, dann, das die Spieler gut drauf sind. Wir haben den Willen und die Spieler wachsen im internationalen Fußball.

Wes Hoolahan, Irland-Mittelfeldspieler und Spieler des Spiels
Es war ein gutes Spiel und wir freuen uns auf Belgien am Samstag. Seamus hat das super gut gemacht, es war ein toller Ball zum Tor.

Wir haben offensiv gespielt und vielleicht sind wir gegen Ende etwas müde geworden, aber alles in allem war das ein sehr gutes Spiel von uns.

Eric Hamrén, Trainer von Schweden
Irland kam uns wirklich gut in die Quere und hat es der Verteidigung mit ihren Ballgewinnen sehr schwer gemacht - so haben sie ihre Chancen in der ersten Hälfte kreiert. Gerade in der ersten Halbzeit war unsere Offensivarbeit nicht gut, Irland hat uns wirklich unter Druck gesetzt und uns keine Zeit gelassen.

Nach dem Tor lief es besser für uns. Wir konnten schnellere Pässe spielen und haben den Ball insgesamt schneller bewegt, gerade auf der linken Seite mit Martin Olsson. Daher kamen auch die meisten unserer Torchancen.

Mikael Lustig hat eine Leistenverletzung. Wie schlimm es ist, ist schwer zu sagen. Morgen wissen wir mehr.

Andreas Isaksson, Torhüter von Schweden
Wir sind enttäuscht. Es ist schade, dass wir heute nicht die drei Punkte geholt haben; wir haben unser Potential in der ersten Hälfte nicht ausgenutzt und waren zu passiv - das macht es schwer, Fußball zu spielen.

Ich denke, dass wir [nach dem Rückstand] freier gespielt haben, weil wir wussten, dass wir aggressiver sein müssen.