Vorschau: Italien - Republik Irland
Dienstag, 21. Juni 2016
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Italien steht bereits in der nächsten Runde, aber Antonio Conte stellt klar, dass das letzte Spiel in Gruppe E alles andere als bedeutungslos ist; Martin O'Neill, Boss der Republik Irland, dessen Team gewinnen muss, kann da nur zustimmen.
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- Italien wird wohl ohne Buffon, Chiellini und Bonucci auflaufen
- Italien gewann in der Gruppenphase der UEFA EURO 2012 mit 2:0 gegen Irland
- Die Pflichtspielbilanz der Azzurri gegen den Gegner aus Gruppe E: 4 Siege, 2 Remis, 1 Pleite
- Die einzige Niederlage, ein 0:1, setzte es bei der Weltmeisterschaft 1994
- Zuletzt gab es bei einem Testspiel in London ein torloses Remis zwischen Irland und Italien
Mögliche Aufstellungen
Italien: Sirigu; De Sciglio, Barzagli, Ogbonna, Darmian; Bernardeschi, Thiago Motta, Sturaro, El Shaarawy; Zaza, Immobile
Fraglich: Candreva (Oberschenkel)
Sperre droht: Bonucci, Buffon, Chiellini, De Rossi, Éder, Thiago Motta
Republik Irland: Randolph; Coleman, O'Shea, Duffy, Brady; Hendrick, Whelan, Quinn, Hoolahan; Murphy, Long
Fraglich: Walters (Achillessehne)
Sperre droht: Hendrick, McCarthy, Whelan
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Trainerstimmen
Antonio Conte, Italien
Wir lassen bereits die Korken knallen! Nein, man muss bescheiden sein. Das wird kein leichtes Spiel – Irland ist ein harter Gegner. Wir sind bereits eine Runde weiter, aber das heißt gar nichts. Ich erwarte von meinen Jungs, dass sie dieses Spiel gewinnen wollen, denn Siege helfen dir dabei, weitere Siege einzufahren.
Als ich die Jungs nach dem Schweden-Spiel im Training gesehen habe, habe ich meine Meinung über ein paar Dinge geändert, deshalb wird es Änderungen geben. Es ist kein bedeutungsloses Spiel – es ist hilfreich für uns und für mich. Es gibt nicht so etwas wie eine erste Elf und Ersatzspieler. Wir haben 23 Akteure, die zusammen gewinnen und verlieren, Belegschaft inklusive.
Martin O'Neill, Republik Irland
Die Ausgangslage mit einem Sieg im letzten Spiel noch Chancen auf das Weiterkommen zu haben, ist eine wirklich gute Sache für uns. Wir werden alles dafür tun und bis zum Schlusspfiff unser Bestes geben.
Italien wird nur auf sich selbst schauen. Sie sind nach zwei Spielen schon Gruppensieger. Sie sind in der komfortablen Lage, einige Spieler zu schonen und Kräfte zu sparen für das Achtelfinale.
Egal wer aber bei Italien spielt, uns erwartet ein ganz starker Gegner mit frischen Kräften. Uns erwartet ohne Zweifel eine hohe Hürde, die wir aber unbedingt nehmen wollen. Die neuen Spieler werden sich sicherlich für die kommenden Partien empfehlen wollen.
UEFA.com-Teamreporter
Ben Gladwell, Italien (@UEFAcomBenG)
Obwohl Italien bereits als Gruppensieger feststeht und Conte sicherlich rotieren lassen wird, wird die Squadra Azzurra alles daran setzen, die Gruppenphase mit neun Punkten zu beenden. Sowohl Simone Zaza als auch Daniele De Rossi bestätigten dies am Montag. Letzter erklärte, dass jede italienische Startelf von ähnlicher Qualität sein sollte.
Paul Bryan, Republik Irland (@UEFAcomPaulB)
Irland feierte seinen letzten Sieg bei einem großen Turnier vor etwas über 14 Jahren, und nur mit einem Sieg können die Iren noch ins Achtelfinale einziehen. Sollten sie ihr Ziel in Lille nicht erreichen, stehen die Entschuldigungen eigentlich schon fest: Müdigkeit, wenig Spielzeit mehrerer Akteure bei ihren Klubs sowie eine schwache Moral nach der Belgien-Pleite. Eine Mindestanforderung sollte zumindest sein, die gleiche Widerstandsfähigkeit und den gleichen Kampfgeist wie in der Qualifikation zur UEFA EURO 2016 zu zeigen.
Formkurve (wettbewerbsübergreifend, aktuellste Ergebnisse zuerst)
Italien: SSSSNUUNSS
Republik Irland: NUNUUSSUNS
Hätten Sie es gewusst?
Italien ist zum neunten Mal bei einer EURO-Endrunde am Start, sowie zum sechsten Mal in Folge, nachdem man das Turnier 1992 in Schweden verpasst hatte. Nur zweimal blieb man in der Gruppenphase hängen – 1996 und 2004.
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