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Keine Panik, keine Manndeckung

Die Ungarn-Pleite ist Geschichte, jetzt richtet Österreich alle Augen auf Portugal: "Wir haben noch alle Chancen, es sind noch sechs Punkte zu holen", sagte Kapitän Christian Fuchs.

Julian Baumgartlinger im Ungarn-Spiel gegen László Kleinheisler
Julian Baumgartlinger im Ungarn-Spiel gegen László Kleinheisler ©Getty Images

Das Ungarn-Spiel ist Geschichte, jetzt kommt Portugal. Diese Devise teilten auch Christian Fuchs und Julian Baumgartlinger beim Interview UEFA.com mit. Für Österreich geht es am Samstag um alles, das betonten die beiden Leistungsträger.

"Die Niederlage gegen Ungarn müssen wir einfach aus den Köpfen bekommen", meinte Kapitän Fuchs und denkt gar nicht daran, den Kopf in den Sand zu stecken: "Wir haben noch alle Chancen, es sind noch sechs Punkte zu holen." Dennoch stellte er klar, dass sein Team gegen Portugal Außenseiter ist. "Ich traue uns aber den Aufstieg zu. Wir haben die Klasse."

"Wir beschäftigen uns nicht mit irgendwelchen Labels wie Favoritenrollen. Das Gemeinsame macht uns stark, wir sind auch mental sehr stark. Das müssen wir auf den Platz bringen", versicherte Baumgartlinger. "Wir haben ja jedes Spiel fünf oder sechs Chancen, davon müssen wir einfach eine machen", wusste Fuchs.

Mit dem 1:1 gegen Island ist auch Portugal enttäuschend ins Turnier gestartet. Die Österreicher konzentrieren sich aber nicht nur auf diese Partie. "Wir haben ja nicht nur dieses Spiel analysiert, sondern auch viele andere. Da fällt einem natürlich schnell auf, dass die Portugiesen hohe individuelle Qualität. Auf jeder Position. Da muss man überall höllisch aufpassen. Nur so kann man gegen so einen Gegner bestehen", so Baumgartlinger.

Eine Spezialbewachung für Cristiano Ronaldo wird es nicht geben. "Wir werden nicht in mittelalterliche Fußball-Zeiten verfallen und einen Mann für ihn abstellen. Das kann man sich heutzutage nicht leisten", stellte Fuchs klar.

Am Aufstieg jedenfalls will Baumgartlinger keine Zweifel aufkommen lassen: "Wir glauben alle daran, dass wir das schaffen. Wir müssen einfach effizienter werden."