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Österreich nicht vollends zufrieden

Trotz des Sieges gegen Albanien übte sich das österreichische Nationalteam in Selbstkritik. "Nach dem Anschlusstor muss man sich selbst in den Hintern kneifen", meinte Marcel Koller.

Die erste Hälfte dominierte das ÖFB-Team, in der zweiten wurde es eng
Die erste Hälfte dominierte das ÖFB-Team, in der zweiten wurde es eng ©Getty Images
  • Marcel Koller war nach dem 2:1-Sieg von Österreich gegen Albanien nicht restlos zufrieden
  • Sein Gegenüber Giovanni de Biasi meint, dass sein Team ohne den Ausschluss noch den Ausgleich erzielt hätte
  • Christian Fuchs sieht noch viel Arbeit auf die ÖFB-Elf zukommen: "Wir sind in der Defensive oft einen Schritt zu spät gewesen. Das müssen wir analysieren und abstellen."
  • Am Dienstag testet Österreich gegen die Türkei

Marcel Koller, Trainer Österreich
Wir haben ein gutes Spiel gemacht und waren viel in Ballbesitz. Die zweite Hälfte hat schlecht begonnen. Danach konnten wir nicht mehr unser Spiel aufziehen. Nach dem Anschlusstor muss man sich selbst in den Hintern kneifen. Wenn man das dritte Tor nicht macht, gibt es immer die Gefahr, dass noch der Ausgleich fallen kann. 

Giovanni de Biasi, Trainer Albanien
Wenn so wie in der zweiten Hälfte spielen, dann sind wir auf einem richtig Weg. Da habe ich das Team so gesehen, wie ich es erwarte. Die Österreicher waren in der ersten Hälfte sehr stark, da waren wir nicht aufmerksam genug. In der zweiten Hälfte haben wir wesentlich besser gespielt und gezeigt, was wir können. Wenn der Ausschluss nicht gewesen wäre, hätten wir wahrscheinlich noch den Ausgleich erzielt.

Christian Fuchs, Kapitän Österreich
Die erste Halbzeit war überzeugend. Da haben wir richtig gut gespielt. Leider haben wir die eine oder andere Chance liegen gelassen. Wir haben Torgefahr ausgestrahlt, sind in der Defensive aber oft einen Schritt zu spät gewesen. Das müssen wir analysieren und abstellen.

Martin Hinteregger, Spieler Österreich
Ein Sieg ist immer schön. Wir haben über weite Strecken gut gespielt und sieg verdient als Sieger vom Platz gegangen war. Durch das Tor haben die Albaner frischen Wind bekommen, aber wir haben das souverän runtergespielt. 

Robert Almer, Torhüter Österreich
Es war ein idealer Start für uns. So kann es immer gehen. Schöner wäre es gewesen, wenn wir zu Null gespielt haben – aber wir haben zwei Tore geschossen. Wichtig ist, dass wir gewonnen haben. Der Sieg ist die Hauptsache.