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Stars der UEFA EURO 2016: Artem Dzyuba

Artem Dzyuba ist unter Leonid Slutski eine feste Größe in der russischen Nationalmannschaft geworden. Mit acht Toren trug der Stürmer maßgeblich zur Qualifikation seines Heimatlandes für die UEFA EURO 2016 bei.

Artem Dzyuba gelangen in der Qualifikation zur UEFA EURO 2016 acht Tore für Russland
Artem Dzyuba gelangen in der Qualifikation zur UEFA EURO 2016 acht Tore für Russland ©Getty Images

Auf einen Blick
Dzyuba durchlief die Jugendmannschaften von Spartak Moskva, bevor er 2006 sein Pflichtspieldebüt gab. Spartak verlieh den Stürmer allerdings zunächst an Tom Tomsk und Rostov, wo er 2014 den russischen Pokal gewann. Anstatt bei Spartak weiter an seiner Karriere zu feilen, wechselte der Angreifer im letzten Sommer zu Zenit, wo Dzyuba eine beeindruckende erste Halbserie hinlegte und  wettbewerbsübergreifend 16 Tore erzielte.

Länderspiel-Erfahrung
Dzyuba glänzte im Juniorenbereich, hatte dann aber Schwierigkeiten, sich einen Platz in der A-Nationalmannschaft zu erarbeiten. Trotz 17 Saisontoren für Rostov in der Saison 2013/14 durfte er nicht mit zur FIFA-WM 2014 fahren. Unter dem neuen Nationaltrainer Leonid Slutski kam der 27-Jährige dann endlich zum Zug. Dzyuba netzte in der Qualifikation zur UEFA Euro 2016 gleich achtmal ein und war damit der Top-Torschütze seines Landes. Dabei erzielte er unter anderem das wichtige 1:0-Siegtor gegen Schweden und einen Viererpack beim 7:0-Erfolg gegen Liechtenstein.

Was er kann

Russia’s EURO star: Artem Dzyuba

Bedeutung für Russland
Dzyuba ist ein wuchtiger Mittelstürmer, der sehr kopfballstark ist. Der 27-Jährige besitzt zudem einen starken rechten Fuß, mit dem er gut im Abschluss ist und arbeitet sehr viel für die Mannschaft. Da Aleksandr Kokorin immer noch die Konstanz fehlt und Fedor Smolov momentan nicht die erste Wahl ist, ist Dzyuba eine feste Größe in Russlands Startelf.

Länderspiel-Karriere
Debüt:
Griechenland - Russland 1:1, 11. November 2011 (Freundschaftsspiel)
Spiele: 15
Tore: 8

EURO-Endrunden (Russischer Rekord)
Spiele:
0 (Aleksandr Anyukov, 9)
Tore: 0 (Roman Pavlyuchenko, 4)

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