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DFB-Gegner Nordirland bei EURO ohne Blunt

"Eine Riesenenttäuschung": Nordirlands Nationaltrainer Michael O'Neill muss bei der UEFA EURO 2016 auf Chris Brunt verzichten. Im Lager des Deutschland-Gegners herrscht Schockstarre.

Nordirlands Chris Brunt
Nordirlands Chris Brunt ©Getty Images

Nordirlands Linksverteidiger Chris Brunt hat sich im Einsatz für West Brom einen Kreuzbandriss zugezogen und fällt damit für die UEFA EURO 2016 aus.

Der 54-malige Nationalspieler ist bereits operiert worden und wird erst in sechs Monaten wieder einsatzbereit sein. "Das ist ein großer Schock für Chris und wir fühlen alle mit ihm", so sein Vereinstrainer Tony Pulis. "Er ist ein toller Spieler und für die Mannschaft unheimlich wichtig. Natürlich ist es besonders bitter, dass er die EURO verpasst. Es wäre ein Karrierehighlight gewesen."

Nordirlans Quali-Highlights

Darren Fullerton, UEFA.com Reporter in Belfast:
Brunt ist einer von sieben Premier-League-Spielern im Kader von Michael O'Neill. Er ist sehr vielseitig. Normalerweise spielt er als Linksverteidiger, aber er kann auch auf dem Flügel eingesetzt werden.

Nordirland verliert einen sehr erfahrenen Spieler. O'Neill kann es noch nicht ganz fassen, dass er ohne den 31-Jährigen auskommen muss. "Das ist eine Riesenenttäuschung für Chris. Er hat so lange in der Nationalelf gespielt und jetzt verpasst er die Endrunde. Das bricht mir das Herz."

Millwalls Shane Ferguson könnte ihn auf der linken Seite ersetzen, doch wenn O'Neill in Frankreich in einer 3-5-2-Formation aufläuft, wäre auch Stuart Dallas von Leeds in einer vorgezogenen Position eine gute Alternative.

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