Österreich erwartet eine Herausforderung
Samstag, 12. Dezember 2015
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Die Gegner in Gruppe F sind mit Portugal, Island und Ungarn bei weitem nicht leicht, doch Marcel Koller gibt auch zu, "wie schön" es sei, nicht in einer der anderen Gruppen zu sein.
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Die Freude ist groß in der österreichischen Nationalmannschaft vor der zweiten Endrundenteilnahme bei einer UEFA-Europameisterschaft, aber es ist auch klar, dass Portugal, Island und Ungarn durchaus eine Herausforderung in Gruppe F darstellen.
Reaktionen
Marcel Koller, Trainer Österreich
Es ist schlussendlich immer so, dass wir nehmen müssen, was wir bekommen. Bei Portugal gibt's mit Cristiano Ronaldo einen Weltklasse-Spieler. Gegen Island haben wir schon gespielt, das ist eine sehr gefährliche Mannschaft. Wenn alle fit sind, die in der Quali gespielt haben, wird es nicht einfach, denn sie sind zäh. Und es ist das erste Mal, dass sie dabei sind. Das ist eine zusätzliche Motivation. Ungarn ist auch das erste Mal seit langem dabei, auch das ist zusätzliche Motivation. Wir werden uns aber mit allen beschäftigen und dann sehen wir's.
Es ist so, dass wir aus Topf 2 gezogen wurden, und über Daumen geschlagen, sind wir die zweitstärkste Mannschaft der Gruppe. Aber man muss das auch beweisen können, das ist die Schwierigkeit. Wir waren ja in der Qualifikation in Topf drei und sind Erster geworden. Das muss man alles sehr seriös angehen. Wir können nicht davon ausgehen, dass wir das locker machen. Es ist aber schon auch die eine oder andere Gruppe gelost worden, wo man denkt, wie schön ist es, in Gruppe F und nicht in einer anderen zu sein.
Christian Fuchs, Kapitän Österreich
Wir können uns über die Auslosung freuen. Mit Portugal und Cristiano Ronaldo haben wir einen super Gegner und einen Weltklassespieler, gegen den es Freude macht zu spielen. Die Gruppe ist aber recht schwer. Ungarn und Island haben gute Mannschaften ausgeschaltet. Bei der Euro sind die Worte, "es hätte schwieriger kommen können" fehl am Platz.
Marc Janko, Stürmer Österreich
Ich bin sehr froh, dass die Katze endlich aus dem Sack ist. Wir können mit dem Los sehr zufrieden sein, aber ich möchte auch gleich relativieren: Bei der Euro gibt es keine leichten Gegner. Ich freue mich jetzt auf die Vorbereitung, die Spiele und die Euro. Dann werden wir sehen.
