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Griechenlands Ex-Coach Santos übernimmt Portugal

Fernando Santos ist neuer Nationaltrainer von Portugal. Der ehemalige Coach von Griechenland wird damit Nachfolger des zuletzt glücklosen Paulo Bento.

Fernando Santos hat mit Portugal viel Arbeit vor sich
Fernando Santos hat mit Portugal viel Arbeit vor sich ©Getty Images

Fernando Santos bleibt dem Nationalmannschaftsfußball erhalten. Der 59-Jährige, der bis zum Sommer als Chefcoach der Griechen gearbeitet hatte, soll Portugal zurück in die Erfolgsspur führen.

Insgesamt vier Jahre war Santos als griechischer Nationaltrainer tätig und hatte das Team bei der FIFA-WM in Brasilien bis ins Achtelfinale geführt. Portugal war zu diesem Zeitpunkt schon längst ausgeschieden und nun ist es Santos' Aufgabe, wieder das volle Potenzial aus der Mannschaft um Cristiano Ronaldo herauszuholen. 

Dabei gilt es zunächst, einen Fehlstart in der Qualifikation zur UEFA EURO 2016 auszubügeln, denn Portugal verlor das Auftaktspiel vor eigenem Publikum gegen Albanien. Santos hat nun drei Wochen Zeit, um sich auf das Auswärtsspiel gegen Dänemark am 14. Oktober vorzubereiten. Der einstige Linksverteidiger, der unter anderem bei SL Benfica, CS Marítimo und Estoril Praia spielte, war als Vereinstrainer bereits für die drei größten Klubs seines Landes tätig: FC Porto, Benfica und Sporting Clube de Portugal.

Mit Porto gewann er die Liga und holte zweimal den Pokal, außerdem konnte er auch einige Erfolge als Vereinstrainer in Griechenland feiern, wo er zweimal für AEK Athens FC tätig war und Panathinaikos FC sowie PAOK FC betreute.

"Ich möchte mich [beim Portugiesischen Fußballverband] für die Einladung bedanken sowie für das Vertrauen, das man mir entgegenbringt", sagte Santos bei seiner Vorstellung am Mittwoch. "Es ist eine Ehre und ich bin extrem stolz, die Nationalmannschaft zu übernehmen und meinem Land zu dienen. Davon habe ich immer geträumt, ich bin sehr glücklich. Es gibt ein Ziel und nur ein Ziel: In Frankreich 2016 dabei zu sein. Wir werden dort sein, um die portugiesischen Menschen stolz zu machen."

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