Veröffentlichung des Spielplans der UEFA EURO 2016
Freitag, 25. April 2014
Artikel-Zusammenfassung
Frankreich bestreitet im Stade de France das Eröffnungsspiel der UEFA EURO 2016, wo auch das Finale stattfinden wird. So sieht der Spielplan aus.
Top-Medien-Inhalte des Artikels
Artikel-Aufbau
Im Stade de France in Saint-Denis finden sowohl das Eröffnungsspiel als auch das Endspiel der UEFA EURO 2016 statt, nachdem heute der offizielle Spielplan des Turniers bekanntgegeben wurde.
Frankreich bestreitet dabei am Freitag, den 10. Juni um 21.00 Uhr MEZ das Eröffnungsspiel, außerdem wird der Gastgeber seine Gruppenspiele in Saint-Denis, Marseille und Lille austragen. Das Finale steigt dann am 10. Juli, was gleichzeitig das 51. Spiel in einem Turnier ist, an dem zum ersten Mal 24 Mannschaften teilnehmen.
In allen zehn Austragungsstädten werden mindestens vier Partien stattfinden: drei Gruppenspiele und ein K.-o.-Spiel, wobei die Stadien mit größerem Fassungsvermögen ab den Viertelfinalbegegnungen zum Zuge kommen. Die sechs Gruppensieger, die sechs Gruppenzweiten und die vier besten Drittplatzierten qualifizieren sich dann für das Achtelfinale. Der Spielplan wurde dabei so gestaltet, dass sich Teams aus der gleichen Gruppe erst wieder im Finale gegenüberstehen können.
Es wird drei feste Anstoßzeiten geben: 15.00 Uhr, 18.00 Uhr und 21.00 Uhr MEZ, wobei die letzten Spiele jeder Gruppe jeweils zeitgleich angepfiffen werden. Alle Mannschaften werden ihre Gruppenspiele in drei verschiedenen Stadien austragen, was es den einheimischen Fans ermöglicht, verschiedene Teams zu sehen. Außerdem werden verschiedene Spielorte aufeinander abgestimmt, d.h. es sind nie zwei Begegnungen am selben Tag in der gleichen Region angesetzt.
Der Spielplan wurde im Anschluss an eine Sitzung der Steuerungsgruppe der UEFA EURO 2016 in Paris bekanntgegeben, wobei UEFA-Präsident Michel Platini meinte: "Für die Fans ist der Spielplan eine tolle Sache, da sie die Möglichkeit erhalten, verschiedene Mannschaften und Spiele in ihrer jeweiligen Region zu sehen. Außerdem können die Fans eines bestimmten Landes ihrer Mannschaft nachreisen und so die Schönheiten Frankreichs entdecken."
"Ich denke, dass es auch aus Sicht der Teams sehr positiv ist, dass sich die Spielorte abwechseln", so Michel Platini weiter. "Auf diese Weise wird keine Mannschaft einen 'Heimvorteil' haben, indem sie mehrmals im selben Stadion spielt."
Das Stade de France ist bereits bei großen Spielen erprobt, nachdem dort das Endspiel der FIFA-Weltmeisterschaft 1998 und der UEFA Champions League 2006 stattfand. Die Halbfinalpartien werden im erneuten Stade Vélodrome in Marseille und dem brandneuen Stade de Lyon ausgetragen.
"Wir freuen uns bereits sehr auf dieses denkwürdige Rendez-Vous im Juni 2016", so der UEFA-Präsident. "Es verspricht ein großartiges Fußballfest in einer farbenfrohen, festlichen Atmosphäre zu werden."