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Viertelfinale der UEFA Conference League: Worauf wir uns in den Rückspielen freuen können

Real Betis, Fiorentina, Chelsea und SK Rapid gehen jeweils mit einem Vorteil ins Viertelfinal-Rückspiel der UEFA Conference League.

SK Rapids Louis Schaub, Fiorentinas Rolando Mandragora und Real Betis' Cédric Bakambu
SK Rapids Louis Schaub, Fiorentinas Rolando Mandragora und Real Betis' Cédric Bakambu

Die Fiorentina, Chelsea und SK Rapid gehen mit Führungen in ihre Heimspiele im Viertelfinal-Rückspiel der UEFA Conference League, während Betis nach dem Sieg zu Hause in Polen den Einzug ins Halbfinale perfekt machen möchte.

UEFA.com blickt auf die Viertelfinal-Rückspiele am 17. April voraus.

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Jagiellonia - Real Betis (18:45 Uhr MEZ)

Hinspiel: 0:2

Highlights: Real Betis - Jagiellonia 2:0

Real Betis reist mit viel Selbstbewusstsein nach Polen, nachdem man sich in Sevilla durch zwei Tore in der ersten Halbzeit durchsetzen konnte. Cédric Bakambu brachte seine Mannschaft in der 24. Minute mit einem überlegten Abschluss in Führung und erzielte damit sein sechstes Conference-League-Tor in dieser Saison.

"Wir haben ein tolles Spiel gemacht", sagte der Angreifer, bevor er den Fokus direkt aufs Rückspiel richtete: "Es ist erst Halbzeit und das Rückspiel wird nicht einfach." Die Elf von Manuel Pellegrini hat sich allerdings ein kleines Polster erarbeitet, denn Jesús Rodríguez markierte nach dem Treffer von Bakambu kurz vor der Pause sein erstes Tor in Europa.

Jagiellonia steht am Donnerstag vor einer schwierigen Aufgabe, aber Adrian Siemieniec ist sich sicher, dass man sich im Hinspiel Respekt verschaffen konnte. "Wir haben uns Selbstvertrauen und den Glauben gegeben, dass wir mit ihnen mithalten können", erklärte der Trainer.

Die Heimbilanz seiner Mannschaft kann sich durchaus sehen lassen: Keines der fünf Conference-League-Spiele in Bialystok in dieser Saison ging verloren (4S 1U), und der Top-Torjäger der Conference League, Afimico Pululu, hat fünf seiner acht Treffer auf heimischem Rasen erzielt.

Fiorentina - Celje (18:45 Uhr MEZ)

Hinspiel: 2:1

Highlights: Celje - Fiorentina 1:2

Die Fiorentina kehrte mit einem knappen Vorsprung nach Italien zurück, aber Celje hat durchaus Eindruck hinterlassen. Rolando Mandragora, der das zweite Tor der Fiorentina in Slowenien erzielte, betonte, dass Keeper David de Gea entscheidend dazu beigetragen hat, dass Celje nicht noch zum Ausgleich kam. "Er ist ein hervorragender Torhüter", sagte der Mittelfeldspieler.

Doch auch die Viola zeigte sich selbst sehr gefährlich und schürte die Ambitionen von Trainer Raffaele Palladino. "Wir wollen sowohl in der Conference League als auch in der Serie A bis zum Schluss eine Rolle spielen", betonte der Italiener.

Celje-Trainer Albert Riera zeigte sich trotz einer ordentlichen Vorstellung enttäuscht. "Wir sind mit der Niederlage nicht zufrieden, auch wenn wir sie im Viertelfinale gegen die Fiorentina kassiert haben", sagte er.

Obwohl seine Mannschaft in diesem Duell zurück liegt, kann diese Leistung als Inspiration dienen, um den Rückstand von nur einem Tor aufzuholen. Logan Delaurier-Chaubets Elfmeter in der 68. Minute sorgte für Hoffnung im Lager der Slowenen. "Wir haben gegen eine starke Mannschaft viele Chancen herausgespielt", sagte Celje-Stürmer Aljoša Matko zufrieden. "Wir haben versucht, die Räume so gut wie möglich auszunutzen."

Halbfinale

Real Betis/Jagiellonia - Celje/Fiorentina
Chelsea/Legia - Djurgården/SK Rapid*

*Sollte sich Chelsea für das Halbfinale qualifizieren und Tottenham in der Europa League ebenfalls eine Runde weiter kommen, würde Chelsea im Halbfinale zunächst auswärts spielen.

Chelsea - Legia Warszawa (21 Uhr MEZ)

Hinspiel: 3:0

Highlights: Legia Warszawa - Chelsea 0:3

Die Blues gehen dank des ersten Tores des 19-jährigen Tyrique George und eines Doppelpacks des eingewechselten Noni Madueke mit einem komfortablen Vorsprung ins Rückspiel.

Nach einer ruhigen ersten Halbzeit drehte Chelsea in der zweiten Halbzeit auf und traf dreimal, obwohl ein Elfmeter von Christopher Nkunku pariert wurde. Damit wurde die makellose Bilanz in der Conference League in dieser Saison auf neun Siege in Folge ausgebaut. Trainer Enzo Maresca betont dennoch, dass es noch reichlich Verbesserungspotenzial gibt. "Wir müssen noch lernen, wie man in bestimmten Spielen agieren muss", sagte er.

"Ein Team, das uns heute in vielen Bereichen dominiert hat." So lautete die Einschätzung von Legia-Trainer Gonçalo Feio über die Leistung der Blues nach einem schwierigen Hinspiel für sein Team. Mit Blick auf das Rückspiel glaubt der portugiesische Trainer, dass mehr Qualität am Ball seiner Mannschaft helfen wird, Chelsea in Bedrängnis zu bringen. Der Klub aus Polen hat in dieser Conference-League-Saison zweimal auswärts mit 3:0 gewonnen, was ein Hoffnungsschimmer für die Partie in London sein sollte.

SK Rapid - Djurgården (21 Uhr MEZ)

Hinspiel: 1:0

Highlights: Djurgården - SK Rapid 0:1

Mit einem knappen Sieg in Stockholm kehrt Rapid ins Weststadion zurück, wo man in der Conference League in dieser Saison noch ungeschlagen ist (3S 1U). Diese Tatsache ist laut Stürmer Ercan Kara kein Zufall, denn er glaubt, dass die Unterstützung der Heimfans die Mannschaft bis ins Halbfinale tragen kann.

"Wir haben ein tolles Stadion und unsere Fans sind etwas Besonderes. Zu Hause spielen wir besser", sagte der 29- Jährige, der eine kleine Warnung hinzufügte. "Es wird nicht einfach, weil es Djurgården auch gut gemacht hat."

Das war auch das Gefühl bei den Schweden, denen nach einer starken Leistung nur die Effizienz vor dem Tor fehlte. "Wir hätten dieses Spiel nicht verlieren dürfen", sagte Flügelspieler Oskar Fallenius. "Wir müssen ein Tor machen - darauf kommt es an. Wir hatten von Anfang an Chancen. Ich selbst hatte auch eine."

Nachdem man im Achtelfinale das Hinspiel gegen Pafos ebenfalls verlor und schließlich durch einen beeindruckenden 3:0-Erfolg im Rückspiel in die nächste Runde einzog, wird Djurgården auch in Wien bis zum Schluss ans Weiterkommen glauben.

Der Weg nach Wroclaw

Halbfinale: 1. & 8. Mai
Finale: 28. Mai

(Sportsfile via Getty Images)