UEFA-Protokoll zur Wiederaufnahme des Spielbetriebs
Samstag, 11. September 2021
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Im Zuge der Wiederaufnahme seiner Wettbewerbe gibt der Dachverband des europäischen Fußballs ein medizinisches und operatives Protokoll heraus, das für alle Spiele in seinen Klub- und Nationalmannschaftswettbewerben der Männer und Frauen auf A-Stufe sowie für alle Spiele bei den Endrunden der UEFA-Klubwettbewerbe auf allen Stufen gilt.
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Das UEFA-Protokoll zur Wiederaufnahme des Spielbetriebs umfasst medizinische und operative Verpflichtungen für alle Parteien, die an UEFA-Spielen teilnehmen und/oder diese ausrichten. Diese Verpflichtungen müssen von den Ausrichtern bei der Vorbereitung der Spielorte angewendet werden, vorbehaltlich etwaiger von den lokalen Behörden des jeweiligen Landes zusätzlich verfügter Maßnahmen.
Wenngleich es unmöglich ist, ein völlig risikofreies Umfeld zu schaffen, soll mit dem Protokoll das Risiko durch die Umsetzung aktueller medizinischer Empfehlungen und bewährter Praktiken so weit wie möglich gesenkt werden.
Gemeinsame Pflicht aller Fußballakteure
Die Minimierung des Risikos für UEFA-Wettbewerbe durch das Coronavirus beruht auf einer gründlichen und soliden Vorbereitung und Organisation vor Ort, aber auch in hohem Maße auf der Zusammenarbeit, dem Verhalten und dem Verständnis der Mannschaften, ihrer Spieler und Offiziellen, ihrer Trainer- und Betreuerstäbe sowie der UEFA-Schiedsrichter, des Venue-Personals der UEFA und aller an den Spielen beteiligten Zielgruppen.
In der Präambel des Protokolls ist Folgendes festgehalten: "Die Spieler und alle anderen Beteiligten sollten daran denken, dass ihr Handeln [...] als starkes Symbol für die Millionen von Zuschauern auf der ganzen Welt [dient]. Die Interessenträger im europäischen Fußball haben die kollektive Pflicht, eine Führungsrolle zu übernehmen und bei der rigorosen Anwendung dieser Maßnahmen mit gutem Beispiel voranzugehen."