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Şahin freut sich auf das Duell mit Arsenal

Borussia Dortmund-Mittelfeldspieler Nuri Şahin freut sich auf das Duell mit Arsenal FC, dem Klub, zu dem er bereits mehr als nur einmal beinahe gewechselt wäre.

Dortmund-Mittelfeldspieler Nuri Şahin in London
Dortmund-Mittelfeldspieler Nuri Şahin in London ©AFP/Getty Images

Für Borussia Dortmund-Mittelfeldspieler Nuri Şahin gibt die Reise nach London auch einen Einblick darauf, was hätte sein können.

Der türkische Nationalspieler hat bereits dreimal ein Angebot der Gunners abgelehnt, zuletzt im Jahr 2012, um zu Liverpool FC zu wechseln. "Das war ganz knapp", sagte er. "Dreimal wäre ich in meiner Karriere beinahe zu Arsenal gewechselt. Es ist nie dazu gekommen, aber so ist das im Fußball."

"Es war großartig für mich, bei einem so starken Team wie Liverpool spielen zu können. Beim ersten Mal war ich 16 und zuletzt war es in der vergangenen Saison, dass wir mit Arsenal gesprochen haben, aber am Ende habe ich mich für Liverpool entschieden."

Şahin wechselte nach dem Meistertitel mit Dortmund im Jahr 2011 zu Real Madrid CF, konnte sich dort aber nicht durchsetzen und wechselte schließlich nach Liverpool. Auch dort kam er nur selten zum Einsatz und wechselte schließlich im Januar 2013 zurück zur Borussia.

Während seiner Zeit in Madrid spielte Şahin mit einem Mann zusammen, auf den er am Dienstag gut und gerne treffen könnte – Mesut Özil, der seit August bei Arsenal unter Vertrag steht. "Er ist ein toller Spieler und ein guter Freund", sagte er. "Er spielt bei Arsenal bereits eine ganz zentrale Rolle, daran gibt es keinen Zweifel."

Bei allen Lobliedern auf den Gegner glaubt Şahin dennoch fest an den Erfolg der Borussia. "Während einer solchen Partie ist es egal, welcher Name auf dem Trikot deines Gegenspielers steht. Wir wollen unser Spiel durchziehen und hoffen, dass unser Plan aufgeht."

Er selbst erarbeitet sich Stück für Stück seinen Platz im Team, stand im letzten Bundesligaspiel am vergangenen Wochenende gegen Hannover 96 (1:0) allerdings nicht auf dem Feld.

"Das ging doch recht schnell", sagte er rückblickend auf die Wiedereingliederung in die Mannschaft. "Das Team und auch die Spieler haben sich stark weiterentwickelt und ich habe mich schnell angepasst. Ich kenne mich hier doch schon lange gut aus und das war natürlich von Vorteil."

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