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Ďuriš schießt Plzeň in die Gruppenphase

FC Viktoria Plzeň - FC København 2:1 (Gesamt: 5:2)
Die Truppe von Pavel Vrba schaffte zum ersten Mal den Einzug in die Gruppenphase der UEFA Champions League.

Københavns Torschütze Christian Bolaños im Zweikampf mit Viktoria Plzeňs Petr Jiráček
Københavns Torschütze Christian Bolaños im Zweikampf mit Viktoria Plzeňs Petr Jiráček ©Getty Images

Der FC Viktoria Plzeň hat sich zum ersten Mal für die Gruppenphase der UEFA Champions League qualifiziert. Die Gastgeber lagen im Rückspiel gegen den FC København zurück, dennoch gewannen sie mit 2:1 und setzten sich letztendlich insgesamt mit 5:2 durch.

Nach 32 Minuten ging das Team von Roland Nilsson durch Christián Bolaños in Führung, doch Plzeň spielte weiter nach vorne. Mitte der zweiten Halbzeit wurden ihre Bemühungen durch den Ausgleich von Marek Bakoš belohnt, Michal Ďuriš besorgte in der Schlussphase sogar noch das Siegtor.

København ging zwar mit einem Rückstand in die Partie, war aber dennoch zunächst auf die Defensive bedacht. Ein Fernschuss von Morten Nordstrand war zunächst alles, was sie zu verzeichnen hatten, ehe Pierre Bengtsson mit einem Freistoß an Marek Čech scheiterte.

Plzeň wurde immer wieder gefährlich durch Petr Jiráček, der unermüdlich den linken Flügel beackerte, und Daniel Kolář. Nach 25 Minuten hatte der 25-Jährige die Führung auf dem Fuß, doch Johan Wiland konnte gerade noch klären. Anschließend zielte Milan Petržela etwas zu ungenau.

Kurz darauf ging der FCK völlig überraschend in Führung. César Santin bediente Bolaños, der mit einem Flachschuss von der Strafraumgrenze erfolgreich war. Der dänische Meister hätte für den Einzug in die Königsklasse noch zwei weitere Tore benötigt und trat deshalb nach dem Seitenwechsel offensiver auf. Dame N'Doye feuerte einen gefährlichen Fernschuss ab, doch meistens blieben die Gäste an Plzeňs Mittelfeld um Kapitän Pavel Horváth hängen.

So war es kein Wunder, dass Plzeň schließlich zum Ausgleich kam, Bakoš profitierte bei seinem sechsten Tor in fünf Qualifikationsspielen von der starken Vorarbeit von Jiráček. In der letzten Minute scheiterte der eingewechselte Ďuriš zunächst an Wiland, doch er sollte noch eine weitere Chance bekommen - und diesmal konnte er sie nach einem schnellen Konter auch nutzen.

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