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Interview: Edin Džeko über Liverpool und Salah

Roma-Torjäger Edin Džeko erklärt im Interview, was den Halbfinal-Gegner so gefährlich macht.

Interview: Edin Džeko über Liverpool und Salah
Interview: Edin Džeko über Liverpool und Salah ©AFP/Getty Images

Edin Džeko hat im laufenden Wettbewerb schon sechs Tore markiert und trug damit seinen Teil dazu bei, dass die Roma überraschend ins Halbfinale kam. Der Bosnier, der für die Roma "wie ein Lottogewinn" ist, kennt die Atmosphäre in Liverpool aus seiner Zeit in der Premier League gut. Wir haben mit Džeko vor dem Duell mit Jürgen Klopp und Co. gesprochen.

Über Halbfinal-Gegner Liverpool:

Auf uns warten die beiden wichtigsten Spiele der Saison. In 180 Minuten können wir im Finale stehen und uns einen Traum erfüllen. Aber Liverpool ist bärenstark und spielt gerne aggressiven Fußball, so wie wir.

Ich habe das Spiel gegen Manchester City nicht gesehen, denn wir hatten an diesem Tag auch ein Spiel. Aber was sie gegen City gemacht haben, das kann wahrlich nicht jeder. Wer gegen City fünf Tore macht, kann kein einfacher Gegner sein.

Über Mohamed Salah

Fünf Traumtore von Mohamed Salah

Er hat zwei Jahre lang bei uns gespielt und wir waren alle traurig, als er uns verlassen hat. Ein Spieler, der in der Premier League 30 Tore macht, kann uns viele Probleme bereiten. Liverpool spielt aber als Team sehr gut, also dürfen wir nicht den Fehler machen und uns auf einen Akteur konzentrieren. Sie haben starke Spieler auf allen Positionen.

Über den verrückten Sieg gegen Barcelona im Viertelfinale

Džeko: Einfach unglaublich!

Das war eine ganz besondere Nacht. Es hat einfach alles gut funktioniert. Wir haben früh getroffen und das hat uns zusätzliche Energie verliehen. Die Fans haben uns bis zur letzten Minute getragen. Ganz wichtig war auch das Tor, was uns in Barcelona gelungen ist. Nach unserer Führung haben wir immer mehr daran geglaubt und am Ende ist unser Traum, gegen eines der besten Teams der Welt das Unmögliche zu schaffen, tatsächlich wahr geworden.

Über seine Zeit in Rom

In meiner letzten Saison bei City habe ich nicht viel gespielt und ich hatte mit Trainer [Manuel] Pellegrini keine gute Beziehung. Ich war nicht mehr glücklich. Ich wusste um meine Qualitäten und wollte mehr spielen, denn ich war im besten Alter. Die italienische Liga ist sehr taktisch geprägt und es hat eine Weile gedauert, bis ich mich daran gewöhnt habe. Aber ich habe die richtige Wahl getroffen. Ich spiele seit zwei Jahren auf einem hohen Niveau.