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Leverkusen trennt sich von Roger Schmidt

Bayer Leverkusen hat sich nach der 2:6-Pleite am Samstag bei Borussia Dortmund von seinem Trainer Roger Schmidt getrennt.

Roger Schmidt muss Leverkusen verlassen
Roger Schmidt muss Leverkusen verlassen ©AFP/Getty Images

Bayer Leverkusen hat sich nach der 2:6-Pleite am Samstag bei Borussia Dortmund, der elften Bundesliga-Niederlage in der laufenden Saison, von seinem Trainer Roger Schmidt getrennt. Ein Nachfolger soll in Kürze präsentiert werden.

Schmidt war seit der Saison 2014/15 im Amt, derzeit belegt der Teilnehmer an der UEFA Champions League aber nur Platz zehn und dürfte erstmals seit fünf Jahren wieder die Königsklasse verpassen. Zudem droht nach der 2:4-Hinspiel-Pleite gegen Atlético Madrid erneut das Aus im Achtelfinale.

"Angesichts der aktuellen sportlichen Entwicklung sind wir nach sehr ausführlicher Analyse und Beratung zu der Auffassung gelangt, dass eine Trennung zwar schmerzhaft, aber für die weitere Entwicklung und Zielerreichung von Bayer 04 unumgänglich ist", erklärte Geschäftsführer Michael Schade. "Mir persönlich tut dieser Schritt sehr leid, denn wir haben Roger Schmidt viel zu verdanken."

"Ich halte Roger Schmidt für einen absoluten Top-Trainer und habe mich deshalb immer und überall aus voller Überzeugung für ihn eingesetzt. Aber wir mussten jetzt handeln, wenn wir unsere Ziele nicht vollends aus den Augen verlieren wollen", sagte Sportdirektor Rudi Völler.

"Nun geht es zunächst einzig und allein darum, in veränderter Konstellation neuen Schwung aufzunehmen und endlich Konstanz in unsere Leistungen zu bringen. Unser Team hat große Qualitäten, die es allerdings viel zu selten in dieser Saison gezeigt hat. Die Spieler stehen nach der Trennung von Roger Schmidt mehr denn je in der Pflicht und in der Verantwortung, diese Qualitäten wieder freizusetzen."