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Salzburg fixiert Aufstieg

FC Salzburg - FK Partizani 2:0 (Ges. 3:0)
Es dauerte lange, bis der österreichische Meister auf Touren kam. Letztlich setzte sich aber die eindeutig stärkere Mannschaft durch.

Auf Jonatan Soriano ist Verlass
Auf Jonatan Soriano ist Verlass ©GEPA

Der FC Salzburg erfüllte gegen den FK Partizani die Pflicht und stieg mit einem 2:0-Heimsieg ins Playoff der UEFA Champions League auf. Schon das Auswärtsspiel konnte mit 1:0 gewonnen werden. Glanzvoll war der Erfolg über die gesamten 180 Minuten aber nur selten.

Die erste Hälfte geizte mit Highlights. Das lag daran, dass die Mozartstädter kein Rezept gegen den Defensivverbund der Albaner fanden und gleichzeitig aber selbst hinten nichts anbrennen ließen. 

In der Pause muss Óscar Garcia wohl die richtigen Worte gefunden haben, denn ab dem Zeitpunkt des Wiederanpfiffs funktionierte es plötzlich bei Salzburg. Die Kombinationen schienen flüssig, der Siegeswille geweckt.

Die Zuseher mussten sich aber noch bis zur 76. Minute gedulden. Der frisch eingewechselte Konrad Laimer setzte sich am rechten Flügel mit viel Tempo durch und brachte die scharfe Hereingabe zur Mitte. Dort löste sich Jonatan Soriano auf seine unnachahmliche Art und Weise und stellte vom Fünfer-Eck auf 1:0.

Fünf Minuten später wurde der Aufstieg praktisch fixiert. Eine hohe Hereingabe wurde von der Partizani-Hintermannschaft nicht mit dem Kopf geklärt, Salzburg-Neuzugang Wanderson nutzte die Unachtsamkeit und staubte trocken zum 2:0 ab. Sein erster Treffer für die Österreicher. 

Danach ließ Salzburg nichts mehr anbrennen und brachte den Vorsprung über die Zeit. Letztlich kann der Aufstieg der Österreicher als relativ glanzlos bezeichnet werden. Im Playoff bedarf es gegen einen stärkeren Gegner eine klare Leistungssteigerung.