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Monaco schaltet Zenit aus

AS Monaco FC - FC Zenit 2:0
Die Verteidiger Aymen Abdennour und Fabinho schossen Monaco zum Dreier gegen Zenit und zum Sieg in Gruppe C.

Aymen Abdennour feiert seinen Führungstreffer
Aymen Abdennour feiert seinen Führungstreffer ©AFP/Getty Images

Monaco ist mit einem Sieg weiter und gewinnt die Gruppe C
Nur zwei Mannschaften kamen mit weniger als ASMs vier Toren weiter
Zenit wird Dritter und steigt in die UEFA Europa League ab
Aymen Abdennour erzielt seinen ersten Treffer seit November 2012
Die Achtelfinalauslosung findet am 15. Dezember um 12.00 Uhr MEZ in Nyon statt

Tore von Aymen Abdennour und Fabinho nach dem Seitenwechsel bescherten dem AS Monaco FC einen 2:0-Sieg gegen den FC Zenit, womit das Team aus der Ligue 1 als Sieger der Gruppe C in das Achtelfinale der UEFA Champions League einzog.

Monaco brauchte ein Remis zum Weiterkommen und holte wieder ein Mal das Optimale aus seinen Möglichkeiten heraus. Vor allem die Defensive war bislang das Prunkstück der Monegassen und so war es auch wenig verwunderlich, dass Abdennour und Fabinho im Stade Louis II erfolgreich waren. Nachdem Bayer 04 Leverkusen bei SL Benfica nicht über ein torloses Remis hinauskam, konnte man den Bundesligisten noch überholen. Zenit steigt als Dritter in die UEFA Europa League ab.

Die starke Defensive hatte Monaco überhaupt die Chance auf das Weiterkommen ermöglicht und auch gegen die Russen kamen die defensiven Qualitäten wieder zum Tragen. Wallace, der gerade mal sein zweites Spiel in der UEFA Champions League bestritt, absolvierte in der ersten Halbzeit einige starke Zweikämpfe und hielt den Abwehrverbund zusammen.

Danijel Subašić war im ersten Durchgang nahezu beschäftigungslos, lediglich bei einem Kopfballversuch von Nicolas Lombaerts musste der Monaco-Keeper eingreifen und meisterte seine Aufgabe mit Bravour.

Auf der anderen Seite brachten aber auch die Hausherren nicht viel zustande in der Offensive - erwiesen sich, wie aber schon so oft in dieser Gruppenphase, als gnadenlos effektiv. Zunächst verpasste Kapitän Jérémy Toulalan nur knapp, ehe ein Schuss von Dimitar Berbatov von Lombaerts nocht entscheiden abgefälscht werden konnte.

Die Führung fiel dann allerdings nach einem ruhenden Ball von Yannick Ferreira-Carrasco, nachdem Zenit zuvor zahlreiche Freistoßgelegenheiten vergeben hatte. Der Belgier fand den Kopf von Abdennour, und der ließ Yuri Lodygin im Tor der Russen keine Chance.

Zenit drückte nun auf den Ausgleich, wobei Monaco den sich bietenden Raum zur Entscheidung nutzte. João Moutinho setzte Fabinho ins Szene und der beförderte das Leder durch die Hosenträger von Lodygin in die Maschen. Einziger Wermutstropfen aus Sicht der Hausherren ist die späte Gelb Karte für Toulalan, der damit im Achtelfinalhinspiel gesperrt fehlt.

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