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Carvajal erwartet BVB-Sturmlauf

Letztes Jahr verfolgte er von der Tribüne aus die Gala von Robert Lewandowski, jetzt ist Daniel Carvajal Teil der Real-Abwehr, die den Polen im Rückspiel gegen den BVB stoppen soll.

Daniel Carvajal: "Wir können dem BVB mit unserem Offensivpotenzial immer gefährlich werden"
Daniel Carvajal: "Wir können dem BVB mit unserem Offensivpotenzial immer gefährlich werden" ©AFP/Getty Images

Vor zwölf Monaten musste er wie jeder andere Fan von Real Madrid CF im BVB Stadion Dortmund mit ansehen, wie die Königlichen von Robert Lewandowski regelrecht demontiert wurden. Nun ist er Stammspieler in Madrid und kann auf dem Platz dafür sorgen, dass die Spanier nicht erneut einen Albtraum erleben.

Carvajal wechselte im Juli 2012 von der spanischen Hauptstadt zu Bayer 04 Leverkusen und entwickelte sich innerhalb weniger Monate zum Leistungsträger. Seine Auftritte blieben auch in Madrid nicht unbemerkt, so holte man den Rechtsverteidiger im Sommer 2013 mithilfe eines Rückkaufrechtes zurück. Doch aus seiner Zeit in Deutschland sind ihm viele Erinnerungen geblieben, vor allem jenes Halbfinalhinspiel in Dortmund.

"Vor einem Jahr war ich Zuschauer auf der Tribüne. Ein Jahr. Das ist gar nicht lange her. Es zeigt, wie schnell die Zeit vergeht", so Carvajal, der bei der 1:4-Schlappe wie jeder anderer Stadionbesucher über die Vier-Tore-Show von Lewandowski staunte. "Aber jetzt ist das Hinspielergebnis sehr positiv für uns, auch wenn es keine Vorentscheidung war."

"Wir wissen genau wie Dortmund spielt. Sie sind spielerisch stark und setzen den Gegner brutal unter Druck. Sie werden alles versuchen, das noch zu drehen. Wir werden dagegenhalten, nicht rechnen und auf Sieg spielen. Wir gehen davon aus, dass sie in den ersten 15-20 Minuten, angetrieben von den Fans, richtig druckvoll agieren wollen. Sie werden auf ein schnelles Tor aus sein und hoffen, das dann noch offen zu gestalten. Wir müssen versuchen, nichts anbrennen zu lassen. Aber warum sollten wir nicht versuchen, in dieser Phase selber ein Tor zu machen und in Führung zu gehen?"

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