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City beklagt unnötige Fehler

Manchester City FC fasste sich nach der 0:2-Heimpleite gegen den FC Barcelona an die eigene Nase, die Katalanen wähnen sich derweil noch nicht im Viertelfinale.

Nach dem Sieg in Manchester spricht alles für Barcelona
Nach dem Sieg in Manchester spricht alles für Barcelona ©AFP/Getty Images

Manuel Pellegrini, Trainer Manchester City
Wir dürfen uns solche Fehler wie heute nicht leisten. Die werden auf diesem Niveau immer bestraft. Wir werden im Camp Nou alles geben, aber durch das zweite Gegentor wird es richtig schwer. Aber wir haben auch nach der Heimniederlage gegen den FC Bayern München eine gute Reaktion gezeigt.

Bis zum Elfmeter hatte Barcelona keine Torchancen. Sie hatten viel Ballbesitz, aber wir haben sie nicht in die gefährliche Zone kommen lassen. Meine Mannschaft hat mit Mut und Leidenschaft gespielt und wir wollten in Unterzahl ein Remis erkämpfen.

Wir müssen abwarten, was am Ende gegen Barcelona heraus kommt. Wir wollen jedes Spiel in jedem Wettbewerb gewinnen und das wird sich auch im Rückspiel nicht ändern. Das erste Ziel sind nicht die Titel, primär geht es um einen Sieg in jedem Spiel.

Gerardo Martino, Trainer Barcelona
City ist eine Mannschaft, die einen schnellen Fußball spielen kann und sie spielen auch viel direkter als wir. Uns war vor dem Spiel klar, dass wir ihnen diese Stärke nehmen können, wenn wir selbst oft im Ballbesitz sind. Wir haben in der ersten Halbzeit für zehn Minuten die Kontrolle über das Spiel verloren, aber im restlichen Spielverlauf haben wir es gut gemacht. Wir müssen einfach ruhig bleiben und unseren Weg weitergehen.

Im Rückspiel werden wir mit der gleichen Intensität und dem gleichen Engagement auftreten. Wir haben es mit einem starken Gegner zu tun, der fast auf Augenhöhe ist. Der Unterschied ist jetzt nur, dass wir das Auswärtsspiel gewonnen haben. Aber man darf nicht vergessen, dass City zuhause gegen Bayern verloren hat, dann aber auswärts gewinnen konnte.

Das Ergebnis geht in Ordnung. Wir haben immer auf Sieg gespielt. Ein offener Schlagabtausch wäre nicht gut für uns gewesen, aber uns war klar, dass es Momente im Spiel geben würde, in denen City Druck macht. Wir haben anfangs mit drei Stürmern gespielt und die Entscheidung, einen Spieler ins Mittelfeld zurückzuziehen, hat dazu geführt, dass wir mehr Ballbesitz hatten.

Es gibt jetzt keine Zeit durchzuschnaufen, denn wir müssen uns auf das nächste Spiel in der Liga konzentrieren. Wir haben klare Ziele in jedem Wettbewerb. Letztendlich wissen wir, dass wir schlechter und auch besser spielen können, als es heute der Fall war.

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