Barcelonas Taktgeber Xavi im Fokus
Freitag, 17. Januar 2014
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Nach Xavi Hernández' 700. Spiel für den FC Barcelona zeigen wir ihnen noch einmal ein Interview aus dem Jahr 2009, in dem er über die Idole seiner Jugend und die Genialität von Andrés Iniesta spricht.
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UEFA.com hat in seinen Archiven gekramt und ein Interview mit Xavi Hernández aus dem Jahr 2009 gefunden, das wir ihnen nach dem 700. Spiel des Mittelfeldstrategen für den FC Barcelona noch einmal zeigen.
UEFA.com: Was sind Ihre ersten Erinnerungen an den Fußball?
Xavi Hernández: Meine ersten Erinnerungen sind ein Paar Fußballschuhe und ein Ball. Der Fußball spielt in unserer Familie eine große Rolle, ich habe sie zu Weihnachten bekommen. Von dem Moment an wusste ich, dass ich Fußball spielen wollte. Ich habe mit vier Jahren in der Schule meiner Heimatstadt Terrassa angefangen. Mit elf bin ich zu Barcelona gekommen.
UEFA.com: Wer waren die Helden Ihrer Kindheit?
Xavi: Zunächst einmal Bernd Schuster, aber als ich bei Barcelona anfing, war es Josep Guardiola, der mein Trainer wurde. Fußball ist eine kleine Welt.
UEFA.com: Woran haben Sie als Kind am meisten gearbeitet?
Xavi: Vor allem am Dribbling. Auf der Straße haben wir immer zwei gegen zwei gespielt, wenn man da gewinnen wollte, musste man technisch gut sein. Ich habe sehr oft Doppelpässe mit Bänken oder Telefonzellen geübt.
UEFA.com: Welche Qualitäten braucht man, um ein großer Mittelfeldspieler zu sein?
Xavi: Man muss technisch perfekt sein. Um die Kontrolle zu haben, muss man einen Pass annehmen und genau weiterspielen können. Das sind unsere wichtigsten Waffen bei Barcelona.
UEFA.com: Wenn Sie sich einen derzeit aktiven Mittelfeldspieler an Ihrer Seite aussuchen könnten, wer würde das sein?
Xavi: Der Spieler, der mich bei Barcelona und in der Nationalmannschaft am besten versteht, ist Andrés Iniesta. Er ist ein kompletter Spieler, wir verstehen uns gut. Es ist ein Privileg, mit Spielern seiner Qualität zusammenspielen zu dürfen.
UEFA.com: Was bedeutet es für Sie, für Spanien zu spielen?
Xavi: Für sein Land spielen zu dürfen, ist der Gipfel. Das ist eine Ehre, das habe ich schon tausend Mal gesagt. Ich hoffe, dass ich so lange dabei sein kann, wie es mein Körper erlaubt.