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Frauentag beim UEFA Champions Festival

Finalbotschafterin Faye White und die ehemalige deutsche Nationalspielerin Steffi Jones haben am ersten Tag des UEFA Champions Festivals ihr Wissen weitergegeben.

Frauentag beim UEFA Champions Festival
Frauentag beim UEFA Champions Festival ©UEFA.com

Das viertägige UEFA Champions Festival bietet wie gewohnt viel Raum und Möglichkeiten, den Fußballsport zu präsentieren, und auch dieses Jahr wird das Thema Frauenfußball groß geschrieben.

Am Donnerstag gab es im Hinblick auf das Finale der UEFA Women's Champions League zwischen Olympique Lyonnais und dem VfL Wolfsburg eine Vielzahl von Aktivitäten rund um den Frauenfußball. Los ging das Ganze mit einer Trainingsstunde für den weiblichen Nachwuchs, gehalten von der ehemaligen deutschen Nationalspielerin Steffi Jones und der ehemaligen englischen Nationalspielerin Faye White.

"Das ist toll", sagte eine begeisterte Steffi Jones. "Das Wetter ist gut und alle haben Spaß. Wir haben hier eine großartige Möglichkeit, den Frauenfußball weiterzuentwickeln."

Jones, für die ihre Rolle als Botschafterin der UEFA Women's EURO 2013 "eine große Ehre" ist, hat an diesem Tag "gerne etwas zurückgegeben. Ich kann den Mädchen viel beibringen, es geht nämlich um mehr als nur Verlieren oder Gewinnen. Es geht um Respekt und Fair Play."

Ebenfalls vor Ort waren Torhüterin Carly Telford von Chelsea FC und Englands U-17-Trainerin Lois Fidler. "Schön, all die Mädchen und Jungs hier heute so glücklich zu sehen", sagte Telford, die selber gerne als Kind einmal die Möglichkeit gehabt hätte, mit Profis zu trainieren. "Diese Möglichkeit hatten wir damals nicht. Toll, dass hier und heute jeder Nachwuchskicker die Chance hat, etwas Derartiges zu erleben."

Fidler, die die "nächste Generation an Superstars" jederzeit genau im Auge behielt, hofft auf positive Auswirkungen für den Frauenfußball in England durch das Turnier.

Ebenfalls in London vor Ort zum Finale der UEFA Women's Champions League war die ehemalige amerikanische Nationalspielerin Mia Hamm. Sie zeigte sich beeindruckt von der Entwicklung des Frauenfußballs, der den bisherigen Höhepunkt des Jahres im Endspiel an der Stamford Bridge vor 18 000 Zuschauern gefunden hat. "Die Chance, ein solches Spiel in einem solchen Stadion austragen zu dürfen, das werden die Spielerinnen niemals vergessen", sagte Hamm.

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