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Wenger gibt die Hoffnung noch nicht auf

Arsène Wenger will mit Arsenal FC das "Unmögliche möglich machen", während Jupp Heynckes nach dem 3:1-Sieg des FC Bayern München in London von einem "großen Erfolg" sprach.

Wenger gibt die Hoffnung noch nicht auf
Wenger gibt die Hoffnung noch nicht auf ©UEFA.com

Arsène Wenger, Trainer von Arsenal
Wir sind in den ersten fünf Minuten gut im Spiel gewesen. Sie haben dann mit dem ersten Torschuss getroffen und wir waren in der Defensive etwas nervös. Wir haben gegen eine Mannschaft mit großer Klasse gespielt, und in Teilen der ersten Halbzeit waren sie besser als wir.

In der zweiten Hälfte kamen wir dann zurück, haben das 1:2 erzielt und hatten die Chance auf das 2:2. Dann haben wir uns noch einen Konter gefangen. Bayern ist sehr effizient, sie holen das Maximale aus ihren Chancen heraus - Glückwunsch!

Es wird nicht einfach, aber wir wollen das Unmögliche möglich machen. Das dritte Gegentor macht es sehr schwer, aber wir werden es natürlich versuchen.

Die Fans waren heute Abend fantastisch und ich bin enttäuscht, dass wir ihnen keinen Sieg schenken konnten. Die Niederlage im FA Cup am Wochenende war psychologisch gesehen sicherlich nicht die beste Vorbereitung, aber die Spieler haben gekämpft und alles gegeben. Das dritte Tor war dann ein schwerer Rückschlag, denn wir haben versucht, ein 2:2 zu holen. Aber auf diesem Niveau ist es eben sehr schwer, wenn man 0:2 hinten liegt.

Jupp Heynckes, Trainer von Bayern
Ich denke, wenn man gegen eine englische Mannschaft in England mit 3:1 gewinnt, dann ist das schon ein großer Erfolg. Die Tradition des FCB sagt ja aus, dass man sich hier mehrmals schwergetan hat.

Wir haben heute einen super Start hingelegt und haben besonders in der ersten Halbzeit ein exzellentes Spiel gezeigt. Aber man hat auch gemerkt, dass Arsenal eine gute Fußballmannschaft ist und dann mussten wir die Ärmel hochkrempeln und arbeiten.

Wir haben im letzten Jahr das Endspiel erreicht, das kann man nur, wenn man Klasse und Reife hat. Ich denke, wir haben heute in der zweiten Halbzeit immer wieder Gegenstöße vorgenommen und immer wieder Torgefahr erzeugen können. Das 3:1 ist hochverdient.

Das Gegentor nach einer Standardsituation ist ungewohnt, da gibt es eine klare Zuordnung. Ich bin bei Standardsituationen normalerweise auch sehr akribisch. Aber dann gibt es das Geschubse und dann kann so ein Treffer mal passieren.

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