UEFA.com funktioniert besser bei anderen Browsern
Um das bestmögliche Erlebnis zu haben, empfehlen wir, Chrome, Firefox oder Microsoft Edge zu verwenden.

Vorweihnachtliche Stille an der Stamford Bridge

In den Umkleidekabinen an der Stamford Bridge war es gestern gespenstisch still. Die Spieler von Chelsea betrauerten das Aus in der Gruppenphase, die von Nordsjælland die 1:6-Klatsche.

Juan Mata im Gespräch mit UEFA.com
Juan Mata im Gespräch mit UEFA.com ©UEFA.com

Die Enttäuschung war den Spielern von Chelsea FC deutlich anzumerken. Das Aus in der Gruppenphase der UEFA Champions League nagte am Titelverteidiger, nicht nur für Juan Mata war es ein "trauriger Tag". David Luiz sah den Grund für das Scheitern vor allem im ersten Heimspiel gegen Juventus, als die Blues einen Zwei-Tore-Vorsprung noch verspielten.

Juan Mata, Mittelfeldspieler von Chelsea
Wir haben heute unsere Pflicht erfüllt, aber es hat nicht gereicht. Wir haben wirklich gut gespielt, aber jetzt sind wir tief enttäuscht. Jetzt müssen wir einfach weitermachen und versuchen, die Europa League zu gewinnen.

Unsere Probleme hatten nichts mit heute oder dem letzten Spiel zu tun. Wir haben in den ersten Spielen nicht gut genug gespielt; wir haben früh unnötig Punkte verloren. Wir haben jetzt zehn Punkte und das hätte in den meisten Gruppen zum Weiterkommen gereicht. Bei uns war das leider nicht so, weil Shakhtar und Juventus zwei sehr starke Mannschaften sind.

Es ist ein trauriger Tag, aber jetzt müssen wir halt die Europa League gewinnen. Das ist eine neue Herausforderung für diese Saison.

David Luiz, Verteidiger von Chelsea
In der Umkleidekabine war die Stimmung sehr schlecht, wir waren unglaublich enttäuscht. Wir haben letzte Saison die Champions League gewonnen, da ist es eine gewaltige Enttäuschung, wenn man jetzt schon in der Gruppenphase rausfliegt.

Schlüssel zum frühen Aus war das erste Gruppenspiel. Wir haben gegen Juventus 2:0 geführt und am Ende nur 2:2 gespielt. Jetzt müssen wir nach vorne schauen und versuchen, die Europa League zu gewinnen.

Joshua John, Stürmer von Nordsjælland
Es war etwas ganz Besonderes für mich, hier ein Tor zu erzielen. Es war mein erstes in der Champions League und dann noch an der Stamford Bridge, das war ein schöner Moment. Ich habe diese Spieler bisher nur am Fernseher gesehen, im richtigen Leben gegen sie zu spielen, war ganz schön aufregend.

In der Umkleidekabine war es bei uns mucksmäuschenstill. Diese Niederlage tat sehr weh, wir müssen uns dieses Spiel nochmals ansehen, um festzustellen, was schief gelaufen ist. Wir sind in einem Lernprozess, es war für alle Spieler ein neuer Wettbewerb. Wir hatten zuhause ein paar gute Spiele, aber auswärts war es sehr schwierig für uns.

Für dich ausgewählt