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Schalkes Holtby hofft nun auf Real Madrid

Als Gruppensieger bekommt es der FC Schalke 04 im Achtelfinale mit einem zweitplatzierten Team zu tun. Lewis Holtby hofft darauf, am 20. Dezember  Real Madrid CF zugelost zu bekommen.

Lewis Holtby trat den Freistoß, der zum Führungstreffer führte
Lewis Holtby trat den Freistoß, der zum Führungstreffer führte ©Getty Images

Nach dem 1:1 bei Montpellier Hérault SC wartet der FC Schalke 04 gespannt auf die Auslosung. Wer ist der Gegner im Achtelfinale? Da Schalke Gruppensieger wurde, geht es gegen eine zweitplatzierte Mannschaft aus der Gruppenphase. Am liebsten wäre Lewis Holtby Real Madrid CF. “Es wäre ein Traum, im Santiago Bernabéu zu spielen“, sagte der 22.-Jährige

Lewis Holtby, Mittelfeldspieler von Schalke
Das ist ein wenig wie eine Lotterie, wen wir jetzt bekommen, aber wir sind glücklich, dass wir weitergekommen sind. Dass wir das als Gruppensieger geschafft haben, ist etwas Besonderes für uns. Das gibt uns Selbstvertrauen, und das werden wir mit in die Liga nehmen. Das sollte uns nach vorn bringen. Wir hatten zwei oder drei schwere Wochen in der Bundesliga. Wir haben dort gut begonnen und waren ganz nah dran an der Tabellenspitze. Wir werden versuchen, unsere letzten beiden Spiele vor Weihnachten zu gewinnen. Man geht als Sportler immer durch schwierige Situationen, und da müssen wir jetzt auch durch.

Ich mache mir keine Gedanken darüber, gegen wen wir jetzt spielen. Das ist die Champions League. Wenn man die gewinnen will, muss man jeden schlagen. Wir wissen, dass es schwer wird, aber warum nicht im Alter von 22 Jahren im Santiago Bernabéu spielen? Das wäre ein Traum. Ich werde mich zurücklehnen, wenn ausgelost wird, und ich bin glücklich, im Achtelfinale zu stehen.

Benedikt Höwedes, Kapitän und Torschütze von Schalke
Die Mannschaft hat gut zusammengespielt, aber die Platzverhältnisse waren katastrophal. Ich erinnere mich an eine Situation, in der ich Tranquillo Barnetta fünf Meter weiter geradeaus anspielen wollte, und der Pass aufgrund des schlechten Rasens nicht ankam. Für diese Umstände haben wir ein gutes Spiel gezeigt. Wir waren engagiert, lauffreudig und haben uns richtig in das Spiel hineingebissen.

In der letzten Viertelstunde war Montpellier zwar stärker, aber in der ersten Halbzeit hatten sie kaum eine Möglichkeit. Da haben wir gut gestanden und auf Konter gespielt. Insgesamt können wir mit dem Unentschieden gut leben, vor allem, weil wir Gruppensieger geworden sind. Ich bin zufrieden und fahre mit einem guten Gefühl nach Hause.

Teemu Pukki, Schalke-Stürmer
Wir wollten die Gruppe gewinnen, das war es, was wir aus diesem Spiel mitnehmen wollten. Über den Ausgang können wir glücklich sein, aber die Leistung war nicht so gut. Es war schwieriger als erwartet. Der Platz war auch schwierig, nicht der einfachste, um dort Fußball zu spielen. Aber ein 1:1 auswärts ist ein gutes Ergebnis. Dass wir ungeschlagen durch die Gruppenphase gegangen sind, wird uns für die Zukunft helfen.

Christoph Metzelder, Schalke-Verteidiger
Man kann mich in ein Spiel reinwerfen, und ich bin da. Das ist meine Qualität. Ich glaube nicht, dass wir zu den Top-Teams gehören, aber wir nehmen natürlich jede Runde mit, die wir kriegen können.

Horst Heldt, Sportvorstand von Schalke
Beide Mannschaften haben ein gutes Spiel abgeliefert. Wir hatten im ersten Durchgang die besseren Chancen und Montpellier in der zweiten Hälfte. Wir waren engagiert und haben gekämpft. Der Gruppensieg ist verdient, weil wir kein Spiel verloren haben. Wir sind nun gespannt, wie es weitergeht.

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