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Garcia strebt guten Ausklang an

LOSC Lille steht vor dem letzten Europapokalspiel in ihrer Saison und Trainer Rudi Garcia erwartet von seinen Spielern, dass sie sich gegen Valencia CF ordentlich aus der Königsklasse verabschieden.

Verlangt einen "positiven Abschluss": Lille-Trainer Rudi Garcia
Verlangt einen "positiven Abschluss": Lille-Trainer Rudi Garcia ©AFP/Getty Images

Rudi Garcia hat seine Spieler von LOSC Lille vor dem letzten Spiel in der UEFA Champions League nochmals heiß gemacht. Die Franzosen werden die Gruppe F auf dem letzten Platz beenden und schicken sich dennoch an, gegen Valencia CF etwas zu reißen. Für die Spanier geht es nach der Entlassung von Trainer Mauricio Pellegrino noch um den Gruppensieg.

Valencia ist bereits weiter, muss zum Gruppensieg aber mehr Punkte holen als der FC Bayern München gegen den FC BATE Borisov.

LOSC ist aus dem Europapokal ausgeschieden.

LOSC
Rudi Garcia, Trainer
Wir werden alles in unserer Macht stehende tun, um das Spiel vor unserem Publikum zu gewinnen. Wir wollen einen positiven Abschluss und unsere Motivation ist sehr hoch, weil wir gegen eine der stärksten Mannschaften Europas spielen. Wir haben im Dezember noch eine ganze Menge an Spielen und dies gilt es bei der Aufstellung zu berücksichtigen. [Salomon] Kalou und [Marvin] Martin sind einsatzfähig, auch wenn sie zuletzt nicht ganz fit waren.

Jeder Spieler, der von mir aufgestellt wird, muss 100% geben und weiß dies auch. Im Fußball ist alles möglich, aber ich glaube nicht, dass Valencia eine große Chance hat, vor Bayern die Gruppe als Erster zu beenden.

Letztes Pflichtspiel
Samstag: LOSC - SC Bastia 0:0
Landreau; Debuchy, Chedjou, Baša, Digne; Balmont (64. Gueye), Mavuba, Martin; Bruno (64. Kalou), Roux, Payet (80. Rodelin).

• Nach dem ersten torlosen Unentschieden seit Dezember des letzten Jahres liegt LOSC jetzt zehn Punkte hinter Ligue-1-Spitzenreiter Olympique Lyonnais.

Rund ums Team
Djibril Sidibé sah am fünften Spieltag die Rote Karte und ist gesperrt, Benoît Pedretti fehlt wegen einer Gelbsperre.

Valencia
Salvador González, Interims-Trainer
Es haben gewisse Umstände dazu geführt, dass ich heute hier sitze. Unser Ziel ist es, das Spiel zu gewinnen und dann schauen wir, was in München passiert. Ich bin erst seit drei Tagen mit der Mannschaft und kann deshalb sagen, dass unsere Taktik nicht verändert wird. Die Spieler sind enttäuscht wegen der Situation im Verein und sie wissen, dass sie es besser als zuletzt in der Liga machen müssen.

Ich habe einiges an Erfahrung als Spieler und Trainer bei Valencia und Levante und werde meine Verantwortung sehr ernst nehmen. Ich stehe in Kontakt mit Ernesto Valverde [der am Montag als neuer Trainer präsentiert wurde] und er weiß über alle Details Bescheid.

Letztes Pflichtspiel
Samstag: Valencia - Real Sociedad de Fútbol 2:5 (2., 73. Soldado; 43. De La Bella, 56. González, 64. Ifrán, 83. Agirretxe, 90.+1/Elfmeter Vela)
Alves; Pereira (76. Valdez), Ricardo Costa, Ruiz, Cissokho (65. Guardado); Gago, Banega, Feghouli, Bernat (65. Viera), Jonas; Soldado.

• Jonas wurde vier Minuten vor der Pause vom Platz gestellt. Für Valencia war diese Niederlage gleichbedeutend mit dem schlechtesten Saisonstart seit 1999/2000 und Trainer Mauricio Pellegrino kostete sie sogar den Job.

Rund ums Team
Außenverteidiger João Pereira (Wade) reiste nicht mit an, doch Fernando Gago ist trotz einer angeblichen Wadenverletzung mit im Kader. Jérémy Mathieu hat weiterhin Probleme mit der Ferse.

Hintergrund
• Die beiden Teams trennten sich in der Gruppenphase der UEFA Europa League 2009/10 mit 1:1 in Frankreich. Dabei gab es zwei späte Treffer, die jeweils von eingewechselten Spielern erzielt wurden: Juan Mata (78.) gelang der Führungstreffer für die Gäste, ehe Gervinho vier Minuten vor Schluss den Ausgleich markierte.

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