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Di Matteo von Chelseas Leistung begeistert

Nachdem Roberto Di Matteo vor dem Halbfinal-Hinspiel gegen den FC Barcelona eine perfekte Leistung gefordert hatte, zeigte er sich nach dem 1:0-Sieg begeistert.

Lionel Messi wird von Chelsea-Kapitän John Terry nach dem Schlusspfiff aufgemuntert
Lionel Messi wird von Chelsea-Kapitän John Terry nach dem Schlusspfiff aufgemuntert ©Getty Images

Roberto Di Matteo, Interimstrainer von Chelsea
Es war fast perfekt. Gegen Barcelona muss man gut verteidigen und seine Chancen eiskalt nutzen. Sie haben immer sehr viel Ballbesitz. Meine Spieler haben eine entschlossene und gute Leistung gegen das beste Team der Welt gezeigt. Es war heute eine geschlossene Mannschaftsleistung. Wir wussten, dass wir unsere Chance bekommen würden, und Didier Drogba war zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort. Die Chancen stehen 50:50, aber wir wissen, dass das Rückspiel sehr schwierig werden wird.

Dieses Team hat unglaublich viel Qualität - sie haben die Erfahrung und den nötigen Elan, um mit den besten Teams mithalten zu können. Diese Spieler begeistern mich immer wieder aufs Neue. Das war heute eine tolle Europapokalnacht für diesen Klub. Wir haben zum Glück keinen Gegentreffer kassiert, das ist ein kleiner Vorteil für das Rückspiel. Ich denke, wir werden auch da unsere Chancen bekommen, und hoffentlich nutzen wir sie. Wir müssen selbstbewusst auftreten und daran glauben, dass wir ins Finale kommen können.

Josep Guardiola, Trainer von Barcelona
Wir wussten, dass es nicht einfach werden würde. Ich habe es im Vorfeld schon geahnt, dass es nicht einfach wird, Chancen zu kreieren. Wir haben das aber in einigen Situationen sehr gut gemacht. Von Chelsea hatte ich eigentlich mehr lange Bälle und Einwürfe erwartet, aber das war nicht der Fall. Selbst als wir die Mittellinie überquert haben, haben sie sehr tief verteidigt und auf uns gewartet. Das ist nicht einfach. Glückwunsch an Chelsea. Wir hatten zwar mehr Ballbesitz, aber damit gewinnt man am Ende keine Spiele. Sie waren heute körperlich einfach stärker.

Wir haben gut gespielt, hatten 24 Torchancen, aber haben trotzdem verloren - was kann man da machen? Wir brauchen im Rückspiel einfach doppelt so viele Chancen und müssen hoffen, dass davon einige reingehen. Wir müssen da flexibler werden in der Offensive. Die Spieler sind natürlich enttäuscht, aber sie werden alles geben, um noch ins Finale zu kommen. Wir müssen geduldig bleiben und nach vorne spielen. Chelsea ist trotzdem der Favorit, ein 1:0-Sieg ist ein gutes Ergebnis. Wir müssen das Resultat nun drehen und wir werden es versuchen.

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