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Falsches Heimspiel für Sturm

Der SK Sturm muss in der UEFA Champions League Qualifikation gegen Videoton FC eine harte Nuss knacken. Dabei muss Franco Foda mit seinem Team auch noch nach Klagenfurt.

Der Ungar Imre Szabics (mitte) konnte Sturm Graz viel über Videoton erzählen
Der Ungar Imre Szabics (mitte) konnte Sturm Graz viel über Videoton erzählen ©GEPA

Der österreichische Meister SK Sturm Graz empfängt in der zweiten Runde der UEFA-Champions-League-Qualifikation den ungarischen Champion Videoton FC aus Székesfehérvár. Ein richtiges Heimspiel wird es für die Grazer aber nicht. Da das Liebenauer Stadion derzeit für die American-Football-Weltmeisterschaft benötigt wird, weicht man nach Klagenfurt ins Wörthersee-Stadion aus.

Nach der Auslosung war man mit dem Gegner aus dem Nachbarland nur bedingt zufrieden, vom "schwersten Los" wurde gesprochen. Den prominentesten Name trägt bei Videoton sicherlich der Trainer. Der zweimalige Champions-League-Sieger Paulo Sousa übernahm im Sommer die Nachfolge von György Mezey. Zahlreiche neue Spieler wurden geholt, Star der Mannschaft ist aber weiterhin der brasilianische Stürmer André Alves, der sich im Vorjahr die Torjägerkrone sicherte. "Wir sind gut informiert, kennen alle Stärken und Schwächen. Sie haben eine gute Mannschaft mit beweglichen Spitzen, die sehr gefährlich sind", meinte Sturm-Trainer Franco Foda.

Das Team der Grazer ist größtenteils das gleiche wie in der vorigen Saison. Allerdings wurde Abwehrchef Gordon Schildenfeld an Eintracht Frankfurt abgegeben. Wie die Mannschaft diesen Wegfall verkraften wird, steht noch in den Sternen. Als Generalprobe diente den Schwarz-Weißen ein Testspiel gegen Hannover 96 am vergangenen Wochenende. Die Begegnung endete mit einem 3:3-Unentschiede. Sturms ungarischer Stürmer Imre Szabics sieht jedenfalls sein Team als leichten Favoriten für den Aufstieg.

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