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København ohne Angst vor Chelsea

Der FC København ist in der UEFA Champions League zu Hause noch ungeschlagen und will diese Serie natürlich auch gegen die "großartige Mannschaft" von Chelsea fortsetzen.

Københavns Jesper Grønkjær trifft auf seinen Ex-Klub
Københavns Jesper Grønkjær trifft auf seinen Ex-Klub ©Getty Images

Der FC København trifft im Achtelfinale auf Chelsea FC und will sich mit einem guten Hinspielergebnis eine gute Ausgangsposition schaffen, denn zu Hause sind die Dänen in der UEFA Champions League noch ungeschlagen.

Der erste dänische Klub, der es jemals in diese Runde geschafft hat, empfängt am 22. Februar die Truppe von Carlo Ancelotti im Parken Stadion, das Rückspiel in London steigt am 16. März. København hat von sechs Heimspielen in der Königsklasse kein einziges verloren, unter anderem gab es 2006/07 sogar einen 1:0-Sieg gegen Manchester United FC und im letzten Monat ein 1:1-Unentschieden gegen den FC Barcelona.

Ståle Solbakken geht dementsprechend optimistisch in das Duell gegen die Blues. "Wir freuen uns auf die Begegnung mit einer großartigen Mannschaft", sagte der FCK-Trainer. "Es ist gut, zunächst ein Heimspiel zu haben, denn wenn wir zuerst an der Stamford Bridge antreten müssten, dann könnte es im Rückspiel um nichts mehr gehen."

"Wir haben in der Champions League zu Hause noch nicht verloren, und wir hatten schon Manchester United, Barcelona und andere große Teams zu Gast. Unser Ziel ist es, im Hinspiel ein gutes Ergebnis zu holen, damit das Rückspiel noch interessant ist."

Für FCK-Flügelspieler Jesper Grønkjær hat die Begegnung eine ganz besondere Bedeutung, denn zwischen 2000 und 2004 absolvierte er 87 Ligaspiele für Chelsea und erzielte dabei sieben Tore. "Er freut sich schon auf seine Rückkehr an die Stamford Bridge zu seinem früheren Verein", so Solbakken weiter. "Chelsea hat sich seit seiner Zeit dort enorm verbessert."

Der Triumph über United war in den drei Heimspielen des FCK gegen englische Klubs der einzige Sieg. 1998/99 gab es in der zweiten Runde des Pokals der Pokalsieger eine 0:1-Niederlage gegen Chelsea. Damals spielte auch Graeme Le Saux für die Blues, der bei der Auslosung in Nyon als Vertreter von Chelsea fungierte.

"Auslosungen sind voller Ironie. Das Duell gegen Kopenhagen erinnert mich an die Spiele im Pokal der Pokalsieger", meinte der ehemalige englische Nationalspieler. "Wir hatten mehrere Spieler, die Verbindungen zu beiden Klubs haben. Jesper Grønkjær spielt immer noch, und er spielt sehr gut, und da ist natürlich auch Brian Laudrup."

Le Saux räumte ein, dass es durchaus schwerer hätte kommen können, dennoch warnte er vor dem FCK. "Wir haben zwar eine der größeren Mannschaften auf dem Papier vermieden, aber auch gegen Kopenhagen wird es nicht leicht", sagte er. "Sie verfügen über eine hohe Qualität und Talent. Insgesamt ist es ein ordentliches Los für uns."

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