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Kapitän Kvist schreibt mit FCK Geschichte

"Es war toll, ein tolles Publikum, alles war toll", sagte William Kvist, nachdem sein FC København als erster dänischer Verein das Achtelfinale der UEFA Champions League erreicht hat.

Kopenhagen erzielte gegen Panathinaikos drei Tore
Kopenhagen erzielte gegen Panathinaikos drei Tore ©Getty Images

Für William Kvist, Kapitän des FC København schreibt seine Mannschaft Geschichte, weil diese am Dienstag mit einem 3:1 gegen Panathinaikos FC als erster dänischer Verein die K.o.-Runde der UEFA Champions League erreicht hat.

Nach diesem Triumph belegt der FCK in der Gruppe D hinter dem FC Barcelona Platz 2 und gehört damit zu den 16 Vereinen, die im Frühling das Achtelfinale bestreiten. Die Auslosung hierfür findet am 17. Dezember statt. "Es war toll, ein tolles Publikum, alles war toll", sagte Kvist, dessen Mannschaft zur Halbzeit durch Martin Vingaard mit 1:0 führte, ehe Jesper Grønkjær per Elfmeter und Djibril Cissé per Eigentor den Sieg unter Dach und Fach brachten. "Wir schreiben Geschichte, das ist einfach nur fantastisch."

Ståle Solbakken und sein Team liegen zur Winterpause der dänischen Super League ungeschlagen mit 19 Punkten Vorsprung vorn, und jetzt gibt es noch mehr Grund zum Feiern. "Morgen haben wir unsere Mannschaftsweihnachtsfeier, aber schon heute werden wir wohl ein paar Bier trinken, und ich glaube nicht, dass jemand in den nächsten Stunden in der Lage ist, zu schlafen", sagte der Kapitän. "Von nun an haben wir Ferien und müssen deshalb morgen nicht beim Training erscheinen."

Kvist, der auch schon dabei war, als Kopenhagen 2006/07 in der Gruppenphase spielte, schreibt den Erfolg dieser Saison einem sich entwickelnden Charakter innerhalb der Mannschaft zu. "Wir sind wirklich in der letzten Hälfte des Jahres gewachsen", erklärte der 25-Jährige. "Wir sind mental wirklich gereift. Wie man in diesem Spiel sehen konnte, waren wir nicht nervös. Es war ein ungewöhnliches europäischen FCK-Heimspiel, weil wir Druck gemacht haben. Es war eine großartige Leistung."

Der Mittelfeldspieler glaubt, dass seine Mannschaft noch weiter kommen kann, obwohl sie es im Achtelfinale mit einem Gruppensieger zu tun bekommt. "Alles kann in der nächsten Runde passieren", sagte er. "Es hängt davon ab, gegen welche Mannschaft wir spielen. Persönlich mag ich die großen Spiele, weil es aufregender ist. Real Madrid wäre ein Spaß."

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