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Champions League Gruppenphase: Inter übersteht die "Todesgruppe"

Die Mannschaft von Simone Inzaghi, die in der Gruppe C auf Bayern und Barcelona traf, zeigte beeindruckende Leistungen und qualifizierte sich als Gruppenzweiter für die K.-o.-Phase.

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Die Gruppenphase war in den letzten Jahren ein hartes Pflaster für Inter. Als die Italiener bei der diesjährigen Auslosung in eine Gruppe mit Bayern und Barcelona gelost wurde und gleich zum Auftakt gegen den deutschen Rekordmeister verlor, waren die Vorzeichen alles andere als positiv für die Nerazzurri.

Mit vier Punkten aus den beiden Begegnungen mit der Blaugrana verschafften sich Inter jedoch eine gute Ausgangsposition und sicherten sich mit einem Sieg gegen Plzeň den vorzeitigen Einzug ins Achtelfinale.

Achtelfinale: Inter - Porto

Die Saison bisher

Zweiter der Gruppe C: 3S 1U 2N 10:7
Bester Torschütze
: Edin Džeko (3)

07.09: Inter 0-2 Bayern (25. Sané, 66. D'Ambrosio (og))
13.09: Plzeň 0-2 Inter (20. Džeko, 70. Dumfries)
04.10: Inter 1-0 Barcelona (45.+2 Hakan Çalhanoğlu )
12.10
: Barcelona 3-3 Inter (40. Dembélé , 82., 90.+2 Lewandowski; 50. Barella, 63. Martínez, 89. Gosens)
26.10: Inter 4-0 Plzeň (35. Mkhitaryan, 42., 66. Džeko, 87. Lukaku)
01.11: Bayern 2-0 Inter (32. Pavard, 72. Choupo-Moting)

Die Saison in wenigen Worten: Wenn es hart auf hart kommt, gibt es nur wenige, die härter sind als Inter.

UEFA.com Inter-Reporter

Inter wurde in eine der schwierigsten Gruppen des diesjährigen Wettbewerbs gelost, hat aber aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt und sich einen Spieltag vor dem Ende der Gruppenphase für die K.o.-Phase qualifiziert. Der Grundstein für die Qualifikation wurde in den beiden Spielen gegen Barcelona gelegt. Im eigenen Stadion gab es einen 1:0-Erfolg und im Camp Nou erspielten sich die Italiener mit einer starken mannschaftlichen Geschlossenheit ein 3:3-Unentschieden und das ohne die beiden Schlüsselspieler Romelu Lukaku und Marcelo Brozović. Am 5. Spieltag sicherte sich die Nerazzurri mit einem Heimsieg gegen Plzeň den Einzug in die nächste Runde.

Wie spielt Inter?

Die Italiener spielen in einem 3-5-2-System, bei dem die Außenverteidiger die gesamte Flanke abdecken sollen. Aus diesem Grund überrascht es wenig, dass Inzaghi die beiden oft während des Spiels auswechselt, wobei Matteo Darmian und Robin Gosens gute Alternativen zu Denzel Dumfries und Federico Dimarco darstellen. Von den drei zentralen Mittelfeldspielern fungiert meist Brozović als tief stehender Spielmacher. In der Abwesenheit des kroatischen Nationalspielers hat Hakan Çalhanoğlu diese Rolle bereits mit Bravour ausgefüllt. Die beiden anderen Mittelfeldspieler, Nicolò Barella und Henrikh Mkhitaryan, führen das Pressing an und unterstützen die beiden Spitzen. Das Sturmduo wird, wenn Lukaku fit ist, nominell von Lautaro Martínez und dem Belgier gebildet.

Fantasy-Starperformer

Alessandro Bastoni – 30 Punkte
Edin Džeko – 28 Punkte
André Onana – 28 Punkte

Kaderänderungen

Neu dabei: keiner

Nicht mehr dabei: Dennis Curatolo, Aleksandar Stankovic

Die Klubs konnten vor der K.-o.-Phase maximal drei neue Spieler registrieren, dafür hatten sie Zeit bis zum 2. Februar um 24.00 Uhr MEZ. Seit 2018/19 spielt es keine Rolle mehr, ob diese Spieler in diesem Wettbewerb schon für einen anderen Klub gespielt haben, selbst wenn dieser Klub noch im Wettbewerb vertreten ist.

Wichtige Statistiken

  • Edin Džeko erzielte am 5. Spieltag zwei Treffer gegen Plzeň und erhöhte damit sein Torkonto auf elf Treffer in nur sieben Europapokal-Spielen gegen die Tschechen.
  • Der 4:0-Erfolg von Inter gegen Plzeň war der höchste Sieg der Italiener in der Champions League (Gruppenphase bis Finale) und insgesamt der vierte Erfolg mit vier Toren Vorsprung.
  • Die Nerazzurri waren in ihren letzten elf Champions-League-Gruppenspielen gegen spanische Klubs sieglos (3U 8N), bevor sie am 3. Spieltag gegen Barcelona gewannen.