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Auslosung der Champions League Gruppenphase: Topf 1

Neben Titelverteidiger Real Madrid sind auch der FC Bayern und Eintracht Frankfurt in Lostopf 1.

UEFA.com stellt die acht Mannschaften vor, die bei der Auslosung der Gruppenphase der UEFA Champions League 2022/23 am 25. August in Istanbul in Lostopf 1 zu finden sind.

Neben dem Titelverteidiger und dem Sieger der UEFA Europa League befinden sich dort die Meister der sechs besten nationalen Verbände. Nachdem es letzte Saison gleich mehrere neue Meister gegeben hat, sind unter den acht Mannschaften nur Bayern und Manchester City, die auch vor einem Jahr in Lostopf 1 waren.

Live-Ticker zur Auslosung

Real Madrid (ESP, Titelverteidiger)

Final-Highlights: Liverpool - Real Madrid 0:1

UEFA-Koeffizienten-Rangliste (Ende 2021/22): 4
Wie sie sich qualifiziert haben: Titelträger der Champions League
Letzte Saison: Champion (1:0 gegen Liverpool)
Bestes Abschneiden im Wettbewerb: Champion (1955/56, 1956/57, 1957/58, 1958/59, 1959/60, 1965/66, 1997/98, 1999/2000, 2001/02, 2013/14, 2015/16, 2016/17, 2017/18, 2021/22)

2021/22: Carlo Ancelottis erste Saison nach seiner Rückkehr zu Real Madrid hätte nicht besser laufen können. Er führte die Königlichen zur 35. spanischen Meisterschaft sowie zum 14. Triumph in der europäischen Königsklasse. Herausragend dabei war Karim Benzema, der mit 15 Treffern Torschützenkönig der UEFA Champions League wurde.

Eintracht Frankfurt (GER, Europa-League-Sieger)

Highlights: Frankfurt - Rangers 1:1 n.V. (5:4 i.E.)

UEFA-Koeffizienten-Rangliste (Ende 2021/22): 26
Wie sie sich qualifiziert haben: Titelträger der Europa League
Letzte Saison: Gewinner der Europa League
Bestes Abschneiden im Wettbewerb: Finalist (1959/60)

2021/22: Mit dem frühen Aus im DFB-Pokal und nur einem Sieg bis November, kam die Eintracht nur schwer in die Gänge. Am Ende gewann der Klub jedoch zum zweiten Mal einen europäischen Titel. Einer der Höhepunkte auf dem Weg dorthin war der sensationelle 3:2-Sieg im Viertelfinal-Rückspiel der Europa League in Barcelonas Camp Nou. Im Finale zeigte Oliver Glasners Truppe erneut ihren Charakter und gewann nach Rückstand mit 5:4 im Elfmeterschießen gegen die Rangers.

Manchester City (ENG)

Highlights: Real Madrid - Man. City 3:1 n.V.

UEFA-Koeffizienten-Rangliste (Ende 2021/22): 3
Wie sie sich qualifiziert haben: Englischer Meister
Letzte Saison: Halbfinale (5:6-Gesamtpleite gegen Real Madrid)
Bestes Abschneiden im Wettbewerb: Finalist (2020/21)

2021/22: Zum zweiten Mal in vier Jahren sicherte sich Pep Guardiolas Mannschaft erst am letzten Spieltag den Titel in der Premier League vor Liverpool. Im Halbfinale des FA Cup zog man gegen die Reds jedoch den Kürzeren, und in der Champions League scheiterte City an Real Madrid.

AC Milan (ITA)

Highlights: Milan - Porto 1:1

UEFA-Koeffizienten-Rangliste (Ende 2021/22): 45
Wie sie sich qualifiziert haben: Italienischer Meister
Letzte Saison: Gruppenphase (vierter Platz)
Bestes Abschneiden im Wettbewerb: Champion (1962/63, 1968/69, 1988/89, 1989/90, 1993/94, 2002/03, 2006/07)

2021/22: Nach dem enttäuschenden Aus in der Gruppenphase der Champions League drehte Milan in der Serie A auf und holte sich die italienische Meisterschaft. Entscheidend dafür war der Derbysieg gegen Inter im Februar, anschließend konnte Milan 11 von 15 Spielen gewinnen und so den ersten Meistertitel seit 2010/11 feiern.

Bayern München (GER)

Bayern-Tore in der Champions League 2021/22

UEFA-Koeffizienten-Rangliste (Ende 2021/22): 1
Wie sie sich qualifiziert haben: Deutscher Meister
Letzte Saison: Viertelfinale (1:2-Gesamtpleite gegen Villarreal)
Bestes Abschneiden im Wettbewerb: Champion (1973/74, 1974/75, 1975/76, 2000/01, 2012/13, 2019/20)

2021/22: Nach einer herausragenden Gruppenphase und einem 8:2-Gesamtsieg gegen Salzburg im Achtelfinale folgte für Bayern das ernüchternde Aus im Viertelfinale gegen Villarreal. Julian Nagelsmann führte den Klub dafür zur zehnten Meisterschaft in Folge. Nun muss man sehen, wie Bayern ohne die Tore von Robert Lewandowski auskommt, der letzte Saison zum zweiten Mal die Marke von 50 Treffern erreichen konnte.

Paris Saint-Germain (FRA)

Highlights: Real Madrid - Paris 3:1

UEFA-Koeffizienten-Rangliste (Ende 2021/22): 7
Wie sie sich qualifiziert haben: Französischer Meister
Letzte Saison: Achtelfinale (2:3-Gesamtpleite gegen Real Madrid)
Bestes Abschneiden im Wettbewerb: Finalist (2019/20)

2021/22: Nach unterschiedlichen Ergebnissen in der Gruppe A traf Paris im Achtelfinale auf Real Madrid, wo man trotz einer zwischenzeitlichen 2:0-Führung ausschied. Christophe Galtier übernahm im Sommer den Posten von Trainer Mauricio Pochettino, mit seiner namhaften Offensive um Lionel Messi, Kylian Mbappé und Neymar ist der französische Meister in dieser Saison wieder einer der Titelanwärter.

Porto (POR)

Highlights: Porto - Atlético 1:3

UEFA-Koeffizienten-Rangliste (Ende 2021/22): 16
Wie sie sich qualifiziert haben: Portugiesischer Meister
Letzte Saison: Gruppenphase (dritter Platz), Achtelfinale Europa League
Bestes Abschneiden im Wettbewerb: Champion (1986/87, 2003/04)

2021/22: Nach einer dramatischen Partie gegen Atlético am 6. Spieltag der Gruppe B rutschte Porto noch auf den dritten Platz ab und kam dadurch in die Europa League. Dort setzte sich die Truppe von Sérgio Conceição in den Play-offs der K.-o.-Phase gegen Lazio durch, scheiterte dann aber im Achtelfinale an Lyon. Immerhin reichte es zur dritten portugiesischen Meisterschaft in fünf Jahren.

Ajax (NED)

Highlights: Ajax - Dortmund 4:0

UEFA-Koeffizienten-Rangliste (Ende 2021/22): 15
Wie sie sich qualifiziert haben: Niederländischer Meister
Letzte Saison: Achtelfinale (2:3-Gesamtpleite gegen Benfica)
Bestes Abschneiden im Wettbewerb: Champion (1970/71, 1971/72, 1972/73, 1994/95)

2021/22: Ajax war neben Liverpool und Bayern eine von drei Mannschaften, die mit einer perfekten Bilanz ins Achtelfinale einzogen. Dort scheiterte man dann aber an Benfica. Dafür sicherte sich Ajax zum 36. Mal die Meisterschaft in der Eredivisie. Im Sommer hat das Team ein anderes Gesicht bekommen, unter anderem verabschiedeten sich Cheftrainer Erik ten Hag sowie die Schlüsselspieler Sébastien Haller, Ryan Gravenberch, Lisandro Martínez und Noussair Mazraoui. Auf den neuen Trainer Alfred Schreuder wartet viel Arbeit.