K steht für...
Mittwoch, 4. Mai 2005
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Das uefa.com-Alphabet zum UEFA Champions League-Endspiel befasst sich heute mit dem Buchstaben K.
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Das uefa.com-Alphabet zum UEFA Champions League-Endspiel am 25. Mai beschäftigt sich heute mit dem Buchstaben K.
Mit fast 1,90 Meter und 90 Kilogramm gibt Oliver Kahn nicht nur eine imposante Figur ab. Der deutsche Nationaltorwart zeigt auch glänzende Leistungen im Gehäuse des FC Bayern München, zu dem er 1994 vom Karlsruher SC wechselte.
1999 und 2001 wurde Kahn zum besten Torhüter der Welt gewählt. Seine Sternstunde erlebte er im Champions League-Finale 2000/01 gegen Valencia CF im San Siro, als er im Elfmeterschießen drei Strafstöße abwehrte und den Bayern damit den Titel sicherte. Im Alter von 35 Jahren betonte Kahn, dass er noch mindestens fünf Jahre lang spielen wolle.
In der laufenden Champions League-Saison stand er in allen Partien im Bayern-Tor, musste aber im Viertelfinal-Hinspiel bei Chelsea FC an der Stamford Bridge vier Gegentreffer hinnehmen. Da er mit den Bayern unlängst die 19. deutsche Meisterschaft gewinnen konnte, wird Kahn auch nächste Saison wieder in der europäischen Königsklasse auflaufen.
Der offensive Mittelfeldspieler Kaká ist technisch äußerst beschlagen, spielt zentimetergenaue Pässe und ist laufstark sowie zudem enorm torgefährlich. Der mittlerweile 23-Jährige wechselte im Sommer 2003 nach Italien zum AC Milan, um dort "brasilianische Kreativität mit taktischer Disziplin des europäischen Fußballs zu kombinieren."
Der Südamerikaner sorgte letzte Saison für Furore. Beim 1:0-Sieg über den Club Brugge KV am vierten Spieltag der Gruppenphase erzielte er sein erstes Champions League-Tor. Seine beste Leistung zeigte er im Viertelfinal-Hinspiel gegen den RC Deportivo La Coruña. Mit zwei Treffern schoss er Milan zu einem 4:1-Sieg, dennoch schieden die Italiener noch aus.
In der Saison 2003/04 führte er die Rossoneri mit zehn Ligatoren zum Gewinn des 17. Scudettos. In der laufenden Champions League traf er zwei Mal bei Milans 4:0-Erfolg über den FC Shakhtar Donetsk am fünften Spieltag und erreichte mit seinem Team die K.o.-Runde.
Als Spieler war er genauso kompromisslos wie als Trainer. Ronald Koeman hat in seiner glanzvollen Karriere einiges erlebt. Er spielte zunächst für den AFC Ajax, bei dem er später als Coach arbeitete, ehe er 1986 zum PSV Eindhoven wechselte und mit dem Verein den Pokal der europäischen Meistervereine gewann.
Vier Jahre später feierte er mit dem FC Barcelona seinen zweiten Europapokal-Triumph. Zwei Saisons danach erzielte er in der Champions League drei Tore und erreichte mit den Katalanen das Endspiel, das jedoch mit 0:4 gegen Milan verloren ging.